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Formel 1: Dicker Ärger! Rennstall zu drastischer Maßnahme gezwungen

Für ein Formel-1-Team gibt es gleich nach der Sommerpause großen Zoff. Im Mittelpunkt steht ein Sponsor des Rennstalls.

Für ein Formel-1-Team gibt es gleich nach der Sommerpause großen Zoff. Im Mittelpunkt steht ein Sponsor des Rennstalls.
© IMAGO/ZUMA Press

Formel-1-Saison 2024: Das sind alle Boliden

Die Formel-1-Teams bringen auch in der Saison 2024 neue Boliden an den Start. Wir zeigen dir alle Autos der neuen Saison.

Es geht wieder los, die Formel 1 ist zurück! Nach der Silly Season und der Sommerpause kehren die Boliden auf die Strecke zurück. Am Sonntag (25. August, 15 Uhr) geht es für Max Verstappen und Co. in die Niederlande nach Zandvoort.

Für ein Formel-1-Team gibt es jedoch schon vor dem Rennen eine Menge Ärger. Denn Sauber wird für den Grand Prix in Zandvoort sein Auto ändern müssen – genauer gesagt geht es um den Hauptsponsor des Rennstalls.

Formel 1: Sponsoren-Ärger für Sauber in Zandvoort

Sauber startet – unabhängig der sportlichen Leistung – mit viel Unruhe in die zweite Saisonhälfte. Stake verfügt in den Niederlanden über keine gültige Lizenz und wird somit als illegal betrachtet, teilte die Glücksspielbehörde KSA mit. Der offizielle Name des Rennstalls, „Stake F1 Kick Sauber Team“, muss somit angepasst werden.

Auch die Lackierungen der Boliden von Valtteri Bottas und Guanyu Zhou müssen geändert werden, der Schriftzug „Stake“ darf überhaupt nicht zu sehen sein. Gleiches gilt für den Hospitality- und Boxbereich des Teams. 

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Die Glücksspielgesetze in den Niederlanden wurden vor einigen Jahren angepasst und deutlich verschärft. In dem Zuge wurden zahlreichen Unternehmen die Lizenzen entzogen, unter anderem Stake. Das kommt nun auf Sauber zurück.

Sponsor-Zoff ein bekanntes Problem für Sauber

Wirklich geschockt dürfte das Formel-1-Team jedoch nicht sein. Denn Sauber kennt dieses Problem bereits. Auch in zahlreichen anderen Ländern herrscht ein striktes Werbeverbot für Glücksspiel. Das Team änderte seinen Namen in diesen Fällen zuletzt und bezeichnete sich lediglich als „Kick F1 Team“. 


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Letztlich wird die Klippe damit aber auch nur umgangen, denn Kick ist eine Streamingplattform, die Stake gehört. Dies ist in den Niederlanden erlaubt und somit eine passende, wenn auch eine diskutable Lösung. Denn über die Streamingplattform wird Glücksspiel von Streamern legal beworben.