Veröffentlicht inSport-Mix

Olympia 2024: Brite geht auf Franzosen los – dann kommt es zu einer irren Wende

Bei den Olympischen Spielen kam es zu einer handfesten Auseinandersetzung. Sein Ärger war offenbar berechtigt.

Olympia 2024
© IMAGO/Inpho Photography

Olympia 2024 in Paris: Das sind die Sportstätten

Die Olympischen Spiele finden 2024 in Paris statt. Aber nicht alle Wettkampfstätten befinden sich in der Stadt der Liebe. Eine Gruppe Athleten muss sogar auf einen anderen Kontinent reisen.

Bei den Olympischen Spielen in Paris ist es in einem Vorlauf über 5000 Meter zu einer handfesten Auseinandersetzung gekommen. Ein Brite griff einen Franzosen an. Grund dafür war ein Sturz während des Rennens.

Nach dem Ärger im Vorlauf bei Olympia 2024 reagierten die Schiedsrichter sofort. Trotz verpasster Qualifikation dürfen der gestürzte Brite und seine Konkurrenten im Finale über 5000 Meter an den Start gehen.

Olympia 2024: Ärger im Vorlauf

Auf den letzten 100 Metern passierte das Unglück: Im Gerangel schob der Franzose Hugo Hay den Briten George Mills zur Seite. Daraufhin stürzte er, riss mehrere Athleten mit runter. Eine richtige Massenkarambolage beim 5000-Meter-Vorlauf der Männer.

+++ Olympia: Irre TV-Panne in der ARD! Kommentatorin traut ihren Augen kaum +++

Im Ziel ging es dann heiß her: Mills ging auf Hay los, packte ihn und schimpfte wie ein Rohrspatz. Der Franzose wusste gar nicht, wie ihm geschah, versuchte die Situation zu beruhigen. Schließlich ließ Mills von ihm ab.

Gegenüber der BBC sagte Mills: „Ich denke, es ist ziemlich klar, was passiert ist: Ich wurde getreten. Ich wollte gerade auf die Zielgerade einbiegen und bumm: Der Franzose hat mich zu Fall gebracht.“


Das könnte dich auch interessieren:


Gestürzte Athleten nachträglich qualifiziert

Der Sohn des ehemaligen Außenverteidigers Danny Mills meinte: „Ich habe [keinen Offiziellen] gesehen, aber ich bin ziemlich sicher, dass BA sich darum kümmern wird, um Berufung einzulegen, hoffe ich. Aus meiner Sicht war das für mich die perfekte Qualifikation, die ersten 2 Kilometer in sechs Minuten zu schaffen.“

Und tatsächlich kam es so: Nach dem Einspruch qualifizierten die Verantwortlichen Mills, den Niederländer Mike Foppen und Dominic Lobalu vom Refugee Olympic Team nachträglich für das Finale, obwohl sie das Rennen nicht unter den ersten acht beendeten.