Aus der eigenen Jugend zum Star– und vielleicht gar zur Klublegende. Die Karrieren von Thomas Müller, Bastian Schweinsteiger & Co. ist der Lebenstraum vieler Talente des FC Bayern München. Doch es kann auch anders laufen.
Ein Blick nach Italien lässt derzeit viele beim FC Bayern München in Tränen ausbrechen. In Turin schwingt sich ein gebürtiger Bayer zum nächsten Superstar auf. Ablösefrei ließ man ihn einst ziehen. Schon jetzt ist klar: Das war ein großer Fehler.
FC Bayern München: Juwel bereitet FCB große Schmerzen
Schon mit sieben Jahren kickte Kenan Yildiz an der Säbener Straße. Früh zeigte sich: Mit dem Regensburger hat man ein echtes Juwel in seinen Reihen. Bis zur U19 zauberte er sich durch das Nachwuchsleistungszentrum. Doch kurz vor dem großen Durchbruch folgte die Wende. Yildiz verließ die Bayern.
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Zu hohe Gehaltsforderungen, so offenbarte der damalige Sportdirektor Hasan Salihamidzic später, waren der Grund, dass man Abstand von der angestrebten Vertragsverlängerung nahm. Im Nachhinein ist man schlauer. Egal, was der Youngster damals verlangt hatte, man hätte es bezahlen sollen. Denn zum großen Schmerz aller Rotweißen entwickelte sich Kenan Yildiz bei Juventus Turin genau so weiter, wie man es ihm schon in München prognostiziert hatte.
Yildiz wächst zum Superstar
Besser noch: Nur zwei Jahre nach seinem ablösefreien Abgang vom FC Bayern München ist der Flügelstürmer zu einem Star der Serie A gereift. Mit gerade einmal 19 Jahren hat er bereits 55 Profi-Spiele absolviert, in dieser Saison noch kein Pflichtspiel verpasst und sein Marktwert wird bereits auf rund 50 Millionen Euro geschätzt.
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Es zeichnet sich längst ab: Die Bayern haben einen kommenden Superstar ziehen lassen, ohne einen Cent dafür zu bekommen. Dazu kommt: Auch wegen seines Bayern-Abgangs entschied sich Yildiz für die türkische statt die deutsche Nationalmannschaft.