Vom ersten Titel muss sich der FC Bayern München schon mal verabschieden. Nach der Niederlage gegen Bayer Leverkusen (0:1) ist der Rekordmeister raus aus dem DFB-Pokal. Eine Teilschuld daran hat auch Manuel Neuer, nachdem er schon früh mit einer Roten Karte vom Platz geflogen ist.
Wenige Tage später hat der Deutsche Fußball-Bund (DFB) verkündet, für wie viele Spieler der Torhüter des FC Bayern München gesperrt sein wird. Doch wird er diese Sperre überhaupt absetzen können?
FC Bayern München: Neuer-Sperre offiziell
Nach 17 Minuten wurde Manuel Neuer von Schiedsrichter Harm Osmers nach einer Notbremse des Feldes verwiesen. Der Keeper hatte Jeremie Frimpong heftig per Bodycheck umgerannt. Für den FC Bayern München war das ein bitterer Rückschlag. Die restlichen 70 Minuten musste der FCB in Unterzahl bestreiten.
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Gegen starke Leverkusener war das eine harte Aufgabe. In der Schlussphase konnte Tella dann letztlich den wichtigen Treffer machen, der das Viertelfinale bedeutete. Um eine Sperre kommt Neuer trotz der Niederlage aber nicht herum.
Der DFB hat ihn nämlich für zwei Pokalspiele gesperrt. Darunter auch das mögliche Supercup-Finale am 16. August 2025. Dort könnte Neuer dann nicht mitwirken.
Bleibt Neuer beim FCB?
Die Frage ist aber, ob Neuer im kommenden Jahr überhaupt noch beim FC Bayern München spielen wird. Sein Vertrag beim deutschen Top-Klub läuft am Ende der Saison aus. Bedeutet: Neuer kann die Sperre nur absetzen, wenn er bei den Münchenern verlängert. Medienberichten zufolge sieht es aber gut aus, dass der ehemalige Nationalspieler auch in der kommenden Saison für den Traditionsverein auflaufen wird.
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Im 867. Pflichtspiel seiner Karriere war es die erste Rote Karte für Manuel Neuer. „Der Platzverweis tat natürlich weh“, sagte der Torhüter nach der Niederlage gegen Leverkusen.