Veröffentlicht inPolitik

Trump sorgt für ersten Durchbruch: Ukraine stimmt Waffenruhe zu

Der Trump-Administration ist bei Gesprächen in Saudi-Arabien ein erster Durchbruch gelungen. Die Ukraine stimmt einer umfassenden Waffenruhe zu.

© IMAGO/ABACAPRESS

Warum Trump dich Geld kostet

Donald Trump kostet dich jeden Monat Geld. Grund dafür ist der Absturz des MSCI World.

Donald Trump hat einen zeitnahen Frieden in der Ukraine angekündigt. Sein Ziel, den Krieg binnen Stunden zu beenden, hat er zwar nicht erreicht, dennoch kommt Bewegung in die Verhandlungen. In Saudi-Arabien erzielte seine Delegation elementare Fortschritte in den Gesprächen mit der Ukraine. Jetzt muss nur noch Putin überzeugt werden.

+++ Das könnte dich auch interessieren: Ukraine-Ticker: Selenskyj zu Waffenstillstand bereit – „Tritt dann sofort in Kraft“ +++

Vor knapp zwei Wochen sorgte Trump im Weißen Haus für einen Eklat. Vor den US-Medien demütigte er den ukrainischen Präsidenten Selenskyj und warf ihm fehlende Dankbarkeit vor. Sein Vize J.D. Vance sprach gar von fehlender Legitimität. In Saudi-Arabien gab es jetzt eine erneute Annäherung der beiden Nationen – mit Erfolg.

Selenskyj lobt Trump-Administration

Die Trump-Administration nahm unter anderem in Person von Außenminister Rubio an den Gesprächen teil, die Ukraine entsendete seinen Amtskollegen Sybiha. Die USA unterbreiteten – mit dem notwendigen Nachdruck – den Vorschlag zu einer 30-tägigen Waffenruhe. Nicht nur in der Luft und zur See, wie es die Ukraine zuvor aus der eigenen Initiative heraus offeriert hatte, sondern diese umfasse alle Fronten.


Weiter Nachrichten:


Auf X teilte Selenskyj am Dienstagabend (11. März) mit, dass man diesen Vorschlag akzeptieren werde. „Wir sehen darin einen positiven Schritt und sind bereit, ihn zu gehen. Nun liegt es an den Vereinigten Staaten, Russland davon zu überzeugen, dasselbe zu tun. Wenn Russland zustimmt, wird der Waffenstillstand sofort in Kraft treten“, heißt es in einer Videobotschaft.

Im weiteren Video dankt er US-Präsident Trump für die konstruktive Zusammenarbeit beider Parteien und schlägt so eine erneute Brücke gen Washington. Diese Lobeshymne scheint Früchte zu tragen, denn der Republikaner hat angekündigt, seinen Amtskollegen wieder in die US-Hauptstadt einladen zu wollen. Gleichzeitig kündigte er an, sich umgehend mit Russland in Verbindung setzen zu wollen. „Wir werden uns heute und morgen mit russischen Vertretern treffen“, so Trump.