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Aktien-Talfahrt: Was Donald Trump da mit deinem Geld treibt

Achtung, Trump tut deinem Depot nicht gut! Die Politik des US-Präsidenten verunsichert die Anleger und die Wall Street.

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Was ist der Unterschied zwischen ETF und Fond?

ETFs oder Aktien: Wo liegt eigentlich der Unterschied? Und was sollte man dabei beachten? Das Video klärt auf.

Donald Trump als Aktien-Killer! Seit dem er wieder im Weißen Haus sitzt, rauschen die Kurse runter. Es breitet sich Beunruhigung an der Wall Street aus und es geht schon das Wort einer „TrumpCession“ um. Also einer Rezession, verursacht durch die Politik des Präsidenten!

Zumindest die lange Börsenrallye der sieben großen Tech-Giganten scheint fürs Erste vorbei. Das zieht unter anderem den Aktienindex S&P 500 mit den größten börsennotierten US-Unternehmen nach unten. Kein Wunder: Apple, Amazon und Co. machten zuletzt rund ein Drittel vom Aktienindex aus.

+++ Auch spannend: Aktien: MSCI-World – die fetten Jahre sind offenbar vorbei +++

Börsen-Beben in den USA: Die sieben Tech-Giganten rauschen nach unten

Der Ausverkauf der Tech-Aktien betrifft Apple, Amazon, Alphabet (Google), Meta (Facebook/Instagram), Microsoft, Tesla und Nvidia. Seit Februar rauschte der S&P 500 durch die enormen Kursverluste der Großunternehmen fast 9 Prozent nach unten (Stand: 11. März).

Vor allem die Nachrichten von Tesla sind dramatisch! Der Absatz von E-Autos des Unternehmens bricht vor allem in Deutschland und Europa regelrecht ein. Seine Nähe zu Donald Trump und zu Alice Weidel scheint sich für Elon Musk als Geschäftsmann nicht auszahlen. Seit dem Hoch im Dezember hat sich der Kurs der Tesla-Aktie mehr als halbiert.

+++ Passend zum Thema: Trump macht Elon Musk immer ärmer – Tesla-Aktie stürzt massiv ab +++

Einen Kurssturz gab es zuletzt aber auch bei Amazon, Alphabet, Meta und den anderen Tech-Giganten.

Trump und seine Zoll-Politik: Nur in „Übergangszeit“ ein Problem?

Hinzu kommen die Zoll-Hammer von Donald Trump. Der Präsident schafft große Verunsicherung mit seiner aggressiven Handelspolitik gegen Mexiko und Kanada oder auch China.

Trump wiegelt ab. Es gehe um eine „Übergangszeit“. Seine „America First“-Agenda zielt darauf ab, neue Jobs in den USA zu schaffen, weniger aus dem Ausland zu importieren und den heimischen Binnenmarkt zu stärken.

„Steigende Börsenkurse im Moment nicht im Fokus“

Im „Welt“-Podcast „Alles auf Aktien“ analysiert die Finanzredakteurin Anja Ettel die Lage (11. März): „Die neue US-Regierung ist bereit, wirtschaftliche Einbußen in Kauf zu nehmen, um das Land langfristig neu auszurichten. Viele sehen darin ein klares Signal, dass eine robuste Konjunktur und steigende Börsenkurse im Moment nicht so ganz im Fokus der Regierung stehen.“


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Trump verfolge vielmehr das Ziel, „die amerikanische Mittelschicht stärker in den Reichtum des Landes einzubeziehen“. Zumindest kurzfristig könne das allerdings zu Lasten der Börsen gehen. Harte Zeiten also für dein Depot!