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Trump: Wie Elon Musk – Kumpel macht mutmaßlichen Hitlergruß

Trump-Kumpel Steve Bannon machte bei einer rechten Veranstaltung wie Tech-Milliardär Elon Musk offenbar den Hitlergruß.

Trump-Kumpel Steve Bannon macht eine Geste, die an einen Hitlergruß erinnert.
© IMAGO / ZUMA Press Wire; IMAGO / Newscom / AdMedia

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Zur Amtseinführung des US-Präsidenten Donald Trump sorgte sein Freund Elon Musk für einen Skandal. Er machte eine Geste, die stark wie ein Hitlergruß aussah. Konsequenzen gab es für ihn allerdings nicht. Nun folgt der nächste Gefolgsmann des 78-Jährigen. Der Ex-Trumpberater Steve Bannon machte bei einer Veranstaltung nämlich eine ähnliche Handbewegung.

Trump-Kumpel mit Skandal-Geste?

Der ultrarechte Publizist Steve Bannon hat seine Rede bei der rechtskonservativen CPAC-Konferenz mit einer Armbewegung beendet, die an einen Hitlergruß erinnert. „Kämpft! Kämpft! Kämpft!“, rief Bannon zum Abschluss seiner Ansprache in Washington und machte dabei die entsprechende Geste.

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Es ist nicht das erste Mal, dass eine Person aus dem Umfeld von US-Präsident Donald Trump aus diesem Grund in die Kritik gerät. Schon Tech-Milliardär Elon Musk hatte mit einer ähnlichen Geste für Kritik gesorgt. Auf X machte sich Musk anschließend über die Vorwürfe lustig – unter anderem mit Wortspielen, die auf einflussreiche Nationalsozialisten und Gefolgsmänner Adolf Hitlers anspielten.

Umstrittener Ex-Berater

Bannon bedient mit seinen Aussagen immer wieder rechtsextreme Narrative und zählt zu den einflussreichsten Ideologen der Trump-Bewegung. 2016 spielte er eine zentrale Rolle beim Wahlsieg des Republikaners. Im Weißen Haus machte Trump ihn damals zum Chefstrategen, wo Bannon aber nur wenige Monate blieb. Später kam es zu einem Zerwürfnis zwischen den beiden, doch Bannon hielt letztlich an seiner Loyalität zum nun wiedergewählten US-Präsidenten fest.


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Weil er eine Vorladung des Untersuchungsausschusses zum Sturm auf das Kapitol am 6. Januar 2021 missachtete und sich weigerte, Dokumente herauszugeben, verbüßte Bannon im vergangenen Jahr eine viermonatige Gefängnisstrafe. Er selbst bezeichnet die Vorwürfe als politisch motiviert. (Mit dpa.)