Herzlich willkommen beim Live-Ticker zur US-Wahl 2024! Hier erfährst du die Ergebnisse und Hochrechnungen aus den Bundesstaaten, vor allem aus den entscheidenden Swing States. Und du bist immer auf dem aktuellen Stand im Duell Donald Trump vs. Kamala Harris.
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Zwischenstand bei den Wahlleuten: Aktuelle Hochrechnung
- Donald Trump: 276 Wahlleute (CNN) / 277 Wahlleute (Fox News)
- Kamala Harris: 223 Wahlleute (CNN) / 226 Wahlleute (Fox News)
- Für den Sieg braucht man 270 Wahlleute
Live-Ticker zur US-Wahl: Ergebnisse, Hochrechnungen, News zum Duell Harris vs. Trump
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Harris bleibt keine Wahl – sie muss nun Donald Trump anrufen
18.29 Uhr: Was war los mit Kamala Harris am Ende dieser Wahlnacht? Während alle Welt Donald Trump gratulierte, sagte sie ihre geplante Rede ab. Kritiker meinte, sie habe ihre Anhängerschaft in der Stunde der bitteren Niederlage im Stich gelassen. Sie sei feige oder rücksichtslos. „Sie werden heute Abend nicht von der Vizepräsidentin hören“, verkündete ihr Wahlkampfleiter, Cedric Richmond.
Wohlwollende Stimmen meinen, Kamala Harris wollte zunächst abwarten, bis wirklich auch die Stimmen für das Repräsentantenhaus und den Senat ausgezählt sind. Gewinnen die Republikaner beide Kammern, kann Trump durchregieren! Jene Stimmen verweisen auch darauf, dass Hillary Clinton 2016 auch zunächst am Wahlabend schwieg und erst danach ihre Niederlage einräumte, als alle Stimmen ausgezählt waren.
Nun heißt es von ihrem Wahlkampfteam, dass Harris im Laufe der Nacht oder am frühen Morgen deutscher Zeit eine Ansprache halten will. Die Rede soll in ihrer alten Universität in Washington D.C. stattfinden.
Doch daneben steht ihr ein bitterer Anruf bevor: Laut dem Sender NBC News will auch mit Donald Trump telefonieren und ihm persönlich zum Wahlerfolg gratulieren.
US-Wahl wird zur Demütigung für Kamala Harris
13.48 Uhr: Was für eine Demütigung für Kandidatin Kamala Harris! Drei Punkte stechen hervor:
- Laut aktuellen Ergebnissen schnitt Harris in keinem einzigen Bundestaat besser ab als Joe Biden bei der Präsidentschaftswahl vor vier Jahren.
- Harris geht voraussichtlich in allen sieben Swing States unter – ein Debakel!
- Noch schlimmer für sie: Erstmals seit 2004 gewinnen die Republikaner sogar das popular vote, also auch bundesweit die meisten Wählerstimmen. Damals siegt George W. Bush jun. gegen John Kerry.
Trump-Sieg jetzt offiziell
11.58 Uhr: Mit dem Sieg über Wisconsin holte sich Donald Trump nun die restlichen Stimmen, die zu einem Sieg benötigt werden. Von 270 benötigten Wahlleuten hat er nun 276, damit ist sein Sieg nun offiziell.
Putin will Trump nicht gratulieren
11:20 Uhr: Russen-Rpäsident Wladimir Putin will dem Gewinner der US-Wahl, Donald Trump, nicht gratulieren. Kreml-Sprecher Dimitri Peskow sagte, er wisse nichts von Plänen Wladimir Putins, Trump zu gratulieren. Die USA seien für Russland schließlich ein „feindliches Land“. Putin werde den zukünftigen US-Präsidenten an seinen „konkreten Taten“ messen.
Olaf Scholz gratuliert Trump
10:30 Uhr: Auch Bundeskanzler Olaf Scholz ha Trump zum Sieg gratuliert. „Ich gratuliere Donald Trump zur Wahl zum US-Präsidenten“, schrieb Scholz auf X. „Gemeinsam arbeiten Deutschland und die USA seit langem erfolgreich zusammen, um Wohlstand und Freiheit auf beiden Seiten des Atlantiks zu fördern. Das werden wir zum Wohle unserer Bürgerinnen und Bürger fortsetzen.“
Trump sichert weiteren Swing State
10:15 Uhr: Auch das Ergebnis des Swing States Nevada steuert offenbar auf Donald Trump zu. Nevada ist einer der hart umkämpften Swing States. Hier gibt es sechs Wahlleute für den Gewinner der US-Wahl zu gewinnen.
Erstes Staatsoberhaupt gratuliert Trump
9:35 Uhr: Der britische Premierminister Keir Starmer gratulierte dem republikanischen Präsidentschatfskandidaten Donald Trump zu einem Sieg bei der US-Wahl. „Ich freue mich darauf, mit dir in de nächsten Jahren zusammen zu arbeiten“, schreibt Starmer auf der Plattform X. Als enge Alliierte stehen sie Schulter an Schulter, um gemeinsame Werte wie Freiheit und Demokratie zu sichern, so der Nachfolger von Rishi Sunak.
Auch der ungarische Ministerpräsident Viktor Orban begrüßt den Sieg Donald Trumps. „Auf dem Weg zu einem schönen Sieg“, schreibt Orban auf Facebook. Er unterstützte die Präsidentschaftskandidatur des Republikaners.
Donald Trump hält erste Rede auf Wahlparty
8:37 Uhr: Donald Trump hat nun die Bühne in Palm Beach betreten, wo er zu seinen Anhängern spricht. Er sagte hinsichtlich seines Wahlsiegs: „Das wird das goldene Zeitalter für Amerika“. Außerdem hat er sich in seiner Rede bei seiner Familie bedankt, er habe „großartige Menschen an seiner Seite“.
CNN und CBS News ziehen nach bei Erfolgsmeldungen für Trump
8.07 Uhr: Fox News war vorgeprescht, nun ziehen CNN, abc News, und CBS News nach und verkünden, dass der große Swing State Pennsylvania an Trump geht.
Fox News erklärt Trump zum Sieger!
7.53 Uhr: Es ist offiziell! Donald Trump hat die Ziellinie überschritten. Er hat 277 Stimmen im Electoral College. Laut dem TV-Sender hat er sich auch in Wisconsin durchgesetzt – 10 weitere Wahlleute. Gleich will der alte und neue US-Präsident zu seinen Anhängern sprechen.
Triumph für Trump: Pennsylvania geht laut Fox News an Trump – 270 sicher
7:26 Uhr: Jetzt ist es passiert! Donald Trump gewinnt auch den Swing States Pennsylvania mit 19 Wahlleuten! Somit hat er laut Fox News 267 Wahlleute – hinzu kommen aber praktisch sicher noch die drei Wahlleute aus Alaska. Das wären dann die nötigen 270 Stimmen im Electoral College.
Harris sagt Rede am Wahlabend ab – wegen bevorstehender Niederlage?
6.50 Uhr: Kamala Harris wird nicht an ihrem Wahlkampfhauptquartier an der Howard University sprechen. Sie werde sich erst am Mittwoch (US-Zeit) zu Wort melden, kündigte Harris‘ Co-Vorsitzender Cedric Richmond an. Mittlerweile schätzt die „New York Times“ die Siegeschance für Trump bei 95 Prozent ein. Das war’s wohl für Harris.
Trump angelt sich wohl den zweiten Swing State bei US-Wahl 2024
6.38 Uhr: Die TV-Sender CNN und CBS News melden übereinstimmend, dass Donald Trump sich Georgia geangelt hat! Es ist der zweite große Erfolg für ihn an diesen Abend und der zweite von sieben Swing States, den er eingetütet hat. Das sind 16 Wahlleute für ihn! Damit fehlen ihm nur noch 24 Wahlleute zum Sieg bei der US-Wahl.
Der Bundestaat Wisconsin geht voraussichtlich an den Republikaner, meldet CBS News. Das wären weitere 10 Wahlleute.
Es kommt knüppeldick für die Demokraten – auch Mehrheit im US-Senat futsch
5.56 Uhr: Als würde der Zwischenstand bei der Präsidentschaftswahl nicht reichen, gibt es einen weiteren bitteren Rückschlag für die Demokraten. Sie verlieren zwei Senatssitze in Ohio und West Virginia.
Erster Swing State für Harris wohl verloren
5.41 Uhr: Nun scheint es festzustehen: Die Nachrichtenagentur AP und die TV-Sender CBS und auch CNN gehen davon aus, dass der Swing State North Carolina an Trump geht. Es wäre der erste der sieben Swing States, der entschieden wäre. CNN meldet, dass es auffällig ruhig geworden sei auf der Wahlparty von Kamala Harris in Washington.
Nun richten sich alle Augen der Demokraten auf Minnesota, Wisconsin, Pennsylvania und Georgia – vor allem auf die Briefwahlstimmen dort.
Harris nur noch 23 Wahlleute hinten – hier liegen ihre allerletzten Hoffnungen
4.58 Uhr: In republikanisch geprägten Iowa sorgte zuletzt eine Umfrage für einen Paukenschlag, die Kamala Harris vorne sah. Doch nun sieht es so aus, als würde Trump den Bundestaat doch locker verteidigen.
Wo überhaupt gibt es jetzt noch Hoffnung für Kamala Harris und die Demokraten? Die Kandidatin müsste in einem spektakulären Schlussspurt die Lage in mehreren engen Swing States zu ihrem Gunsten drehen. Sie liegt weiterhin knapp zurück in Wisconsin, Pennsylvania und Georgia. Ist das noch realistisch?
Der derzeitige Zwischenstand laut Fox News: 216 zu 193 Wahlleuten für Trump! Die Lage sieht nun etwas besser für Harris aus, weil unter anderem der große Bundestaat Kalifornien mit 54 Wahlleuten Harris zugerechnet wurde. Kalifornien gilt als Festung der Demokraten.
Doch die „New York Times“ sieht mittlerweile eine Siegchance von Trump bei der US-Wahl 2024 von sage und schreibe 89 Prozent.
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US-Wahl: Könnte Trump sogar alle Swing States gewinnen?
4.14 Uhr: Nun werden alle Swing States ausgezählt, die Wahllokale sind jetzt auch in Nevada zu. Kann Kamala Harris nun das Blatt noch wenden? Mittlerweile führt Donald Trump nach dem aktuellen Zwischenstand auch in Pennsylvania. Die „New York Times“ sieht seine Siegchance jetzt bei 78 Prozent. Das Blatt geht davon aus, dass er auf 293 Wahlleute kommen kann, Harris auf 245.
Das Online-Wetten-Portal Polymarket gibt Trump nun eine Gewinnchance von 87 Prozent. Ist alles gelaufen für Harris?
Wann gibt es das Endergebnis und zu welcher Uhrzeit in Deutschland?
3.38 Uhr: Bist du noch wach? Leider können wir dir nicht genau sagen, wann es Klarheit geben wird. Sicher ist, dass zu deutscher Uhrzeit um 7 Uhr die allerletzten Wahllokale schließen werden, nämlich im Bundestaat Alaska. Doch wann dann alle Stimmen in den sieben Swing States ausgezählt sein werden, und ob das überhaupt zeitnah und zweifelsfrei möglich sein wird, ist noch unklar.
Prognose zur US-Wahl von „New York Times“: Trump wird gewinnen
3.20 Uhr: Die „New York Times“ geht aktuell von einem Sieg Trumps aus. Die Redaktion sieht seine Siegchance bei 69 Prozent. Demnach kommt er auf 286 Wahlleute, Harris auf 252.
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Zwischenstand in drei Swing States – Harris-Lager muss sich Sorgen machen
2.40 Uhr: Es bleibt dabei – Donald Trump führt weiter mit Abstand in Georgia. Er kommt bei Fox News und CNN auf rund 55 Prozent und damit mehr als zehn Prozentpunkte vor Harris. Es sind schon über 50 Prozent der Stimmen ausgezählt.
In North Carolina sieht es ähnlich aus, auch wenn es etwas enger ist und weitaus weniger Stimmen ausgezählt sind. Aber auch hier führt Donald Trump.
In Pennsylvania führt Harris aktuell – aber dort sind erst rund 9 Prozent der Stimmen ausgezählt.
Online-Wetten – Siegchance von Trump steigt noch weiter
2.25 Uhr: Das Portal Polymarket gibt nun nach den ersten Stunden der Auszählung der Ergebnisse der US-Wahl 2024 die Chancen für einen Trump-Wahlsieg mit 69,9 Prozent an! Eine weitere Steigerung.
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US-Wahl aktuell: Trump holt auch Florida und führt
2.05 Uhr: Laut Fox News hat Trump mittlerweile 105 Wahlleute sicher, bei CNN sind es noch 90. Harris kommt bei Fox News auf 72, bei CNN auf 27. Auch Florida geht an Trump! Das hat aber alles noch nicht zu sagen, denn das sind allesamt Bundestaaten, die fest in der Hand einer der beiden Parteien sind. Entscheidend ist, was in den Swing States passiert – hier ist alles offen!
Ernste Lage für Harris in Swing State
1:56 Uhr: Nach Auszählung von knapp einem Fünftel der Stimmen in Georgia sieht es nicht gut aus für Kamala Harris. Laut Fox News führt Trump mit 61 Prozent aktuell.
In North Carolina, ebenfalls ein Swing State, liegt dagegen Harris derzeit mit 62 Prozent vorne – allerdings sind da erst etwas über 3 Prozent der Stimmen ausgezählt.
Weil nun auch, wie erwartet, South Carolina, vom TV-Sender für Trump gewertet wird, führt er aktuell mit 32 Wahlleuten zu 3 für Harris!
Geht wichtiger Swing State Georgia an Trump?
1:25 Uhr: Es wäre das erste Ausrufezeichen der Wahlnacht: Der Swing State Georgia. Laut Nachwahlbefragungen von CNN konnte Donald Trump offenbar „Independent Voters“, also unabhängige Wählerinnen und Wähler, die sich keiner der beiden großen Parteien zuordnen, deutlich besser mobilisieren als noch 2020.
Damals lag er in dieser Wählergruppe 9 Prozentpunkte hinter Joe Biden. Biden konnte den Bundestaat ganz knapp gewinnen. Nun soll er 54 zu 43 Prozent führen.
Wir warten auf Zahlen aus Georgia
1:08 Uhr: Die Wahllokale in den ersten Bundestaaten sind zu. Darunter auch im Swing State Georgia. Noch liegen keine Ergebnisse vor – aber wir bleiben dran!
Klar ist derweil, dass Kentucky und Indiana an Trump gehen. Damit hat er aktuell 19 Wahlleute sicher. Vermont dagegen geht an Harris – 3 Wahlleute. Alles andere wäre auch eine Sensation gewesen.
Egal wer US-Wahl gewinnt – neuer Krieg droht den USA
0:25 Uhr: Viele Anhänger von Donald Trump betonen immer wieder, dass er in seiner Präsidentschaft keinen neuen Krieg begann. Doch ob er gewinnt oder Kamala Harris: Das neue US-Staatsoberhaupt könnte in den nächsten vier Jahren in einen neuen Krieg hineingezogen werden. Es braut sich etwas zusammen!
TV-Sender veröffentlicht erste Zahlen – wie sind sie zu deuten?
Mittwoch, 0.08 Uhr: Der TV-Sender NBC veröffentlicht nun Exit Polls, also Nachwahlbefragungen. Die Ergebnisse geben erste spannende Ausblicke darauf, wie die Wahlnacht ausgehen könnte.
- 53 Prozent sagen, dass sie Trump mehr Zutrauen beim Thema Einwanderung. Harris kommt auf 46 Prozent.
- 51 Prozent trauen Trump mehr im Bereich Wirtschaft zu, Harris nur 47 Prozent.
- 72 Prozent sehen die Demokratie in Gefahr, 26 Prozent sehen das nicht so.
- Das Top-Thema für die US-Wähler ist die Demokratie (35 Prozent), danach Wirtschaft (31 Prozent).
- Die brisanten Streitthemen Abtreibung (14 Prozent) und Einwanderung (11 Prozent) kommen erst weit dahinter.
Wie sind diese Ergebnisse nun zu deuten? Spannend ist auf jeden Fall, dass Trumps Top-Thema illegale Einwanderung nur für eine Randgruppe der Wähler das Top-Thema zu sein scheint. Das gilt jedoch auch für Harris großes Anliegen, das Recht auf Abtreibungen und das Selbstbestimmungrecht der Frauen über den eigenen Körper.
„Massiver Betrug“ – Trump streut Gerüchte über Wahl in Pennsylvania
Dienstag, 23.18 Uhr: Offenbar befürchtet Donald Trump eine Niederlage im wichtigsten Swing State – in Pennsylvania. Er postet: „Es wird viel über massiven BETRUG in Philadelphia geredet. Die Strafverfolgungsbehörden kommen!!!“ Philadelphia ist mit 1,6 Millionen Einwohnern die größte Stadt des Bundestaates. Schon im Vorfeld gab es wilde Gerüchte über Wahlbetrug bei den US-Wahlen.
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Livestreams und die US-Wahl live im deutschen TV
22.55 Uhr: Du willst die US-Wahl 2024 live bei ARD, ZDF und Co. verfolgen oder in Livestreams im Netz? Kennst aber das TV-Programm von heute Nacht nicht? Dann bist du hier richtig: ARD, ZDF und Co.: So siehst du die US-Wahl im deutschen TV und via Livestream.
Haben die Umfrageinstitute das Trump-Ergebnis völlig überschätzt?
21.25 Uhr: Kommt alles anders? Der Politikwissenschaftler Professor Thomas Jäger hält es in einem ntv-Interview für möglich, dass das Trump-Ergebnis bei vielen Umfrageinstituten zu hoch eingeschätzt wurde. Es habe sozusagen eine Überkorrektur gegeben.
„Wir haben einen Beleg dafür: Seit letzten Sonntag gibt es eine Umfrage in Iowa, wo Harris vorne liegt. Und Iowa ist ein Bundesstaat, den Trump bei den letzten Wahlen mit über acht Prozentpunkten Vorsprung gewonnen hat. Jetzt soll Kamala Harris drei Prozentpunkte vorne liegen!“, so Jäger. Bei den Wahlen 2016 und 2020 hätten die Institute die Stimmungslage der Landbevölkerung pro Trump unterschätzt, nun gewichten sie es anders, daher sei es jedoch gut möglich, „dass wir den gegenteiligen Effekt“ erleben.
Kann Harris schon um 2 Uhr unserer Zeit feiern?
20.46 Uhr: Zum Start in diese Wahlnacht sind wir mal ganz mutig und skizzieren eine gewagte Prognose. Sie könnte so eintreffen, vielleicht aber auch nicht…
Viele rechnen damit, dass es bei dieser US-Wahl lange dauern kann, bis der Gewinner bzw. die Gewinnerin feststeht. Dass es über Tage oder Wochen möglicherweise erneut ein schwebender Zustand sein wird. Doch es kann auch ganz anders kommen. Schon früh in der Nacht gibt es die Ergebnisse aus drei wichtigen Swing States. Sollte Trump oder Harris dort einen Erdrutschsieg einfahren, wäre wohl schon um 2 Uhr nachts alles klar!
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Dann nämlich, wenn sich beispielsweise Kamala Harris in Georgia (16 Wahlleute), North Carolina (ebenfalls 16 Wahlleute) sowie Pennsylvania (19 Wahlleute) durchsetzen kann. So gibt es frische Prognosen zur US-Wahl, dass Harris weitaus stärker abschneiden könnte als in den bisherigen Umfragen in diesen drei umkämpften Battleground States, weil viele Frauen aus republikanischen Haushalten „heimlich“ für sie stimmen könnten.
So rechnet auch der Filmemacher und Trump-Gegner Michael Moore mit einem haushohen Sieg von Harris. Setzt sich Harris in den großen Swing States durch, ist ihr der Sieg schon um 2 Uhr unserer Zeit praktisch nicht mehr zu nehmen.
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Um 3 Uhr dann kommen die Hochrechnungen aus den Swing States Michigan (15), Arizona (11) und Wisconsin (10). Spätestens dann könnte klar sein, wer ins Weiße Haus zieht, sofern die Umfragen (leicht) daneben lagen. Noch vor einigen Tagen jedenfalls sagten manche Umfrageinstitute vor der US-Wahl, dass Trump in allen Swing States gewinnen könnte.