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Trump-Paukenschlag in neuer Umfrage: Demokraten-Burg könnte fallen

Kurz vor der US-Wahl droht den Demokraten ein herber Schlag. Donald Trump liegt erstmals in einer eigentlich sicheren Hochburg vorne.

Donald Trump könnte eine Demokraten-Hochburg für sich gewinnen.
© IMAGO/ZUMA Press Wire

Trump gegen Harris: Diese Rolle spielen Parteispenden im Wahlkampf

Großspender können im Rennen um die US-Präsidentschaft den Unterschied machen. Aber wer bekommt mehr Gelder Donald Trump oder Kamala Harris?

Das Rennen vor der US-Wahl spitzt sich immer weiter zu, einen wirklichen prozentualen Vorsprung kann sich aber weder Harris noch Trump erarbeiten. Für die Demokratin könnte es jetzt jedoch brenzlig werden, denn eine neue Umfrage prognostiziert das Fallen einer Demokraten-Hochburg.

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Am 5. November entscheidet sich, wer seine Umzugskartons packen und in das Weiße Haus einziehen darf. Beide Parteien machen sich berechtigte Hoffnungen, denn die Verteilung der Wahlmänner, welche letztendlich über die Wahl des Präsidenten entscheiden, ist Stand 29. Oktober nahezu ausgeglichen. „RealClearPolitics“ attestiert Kamala Harris aktuell 215 Stimmen, Donald Trump kommt auf 219. Die Mehrheit bei der US-Wahl sichert man sich mit 270 Wahlleuten, 104 der insgesamt 538 Wahlleute im Electoral College sind demnach noch unentschlossen. Anders formuliert: Trump führt derzeit hauchdünn mit 48,6 zu 48,4 Prozentpunkten!

Donald Trump könnte für Wahl-Sensation sorgen

Diesen Vorsprung könnte der Republikaner jetzt weiter ausbauen, könnte einen eigentlich in fester demokratischer Hand geglaubten Staat erobern: New Hampshire. Der kleine Staat an der Ostküste (1,4 Millionen Einwohner) stimmte 24 Jahre lang für die Demokraten – bis jetzt? Die Regionalzeitung „New Hampshire Journal“ berichtet, dass Trump aktuell mit 0,4 Prozentpunkten in Front liegt. Der letzte Republikaner, der hier gewinnen konnte, war George W. Bush im Jahr 2000.


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Zwar bringt New Hampshire nur vier Wahlleute in das Gremium ein, diese könnten jedoch zum Zünglein an der Waage werden. Sollte Trump diese vier Stimmen für die Republikaner gewinnen, könnte er der Entscheidung in den wahlentscheidenden Swing States entspannter entgegenblicken. Selbst wenn er den größten Swing State Pennsylvania (19 Stimmen) verlieren sollte, wäre ein Wahlsieg nicht unmöglich! Bislang galt ein solches Szenario als K.O. bei der US-Wahl. Laut „FiveThirtyEight“ (28. Oktober) hat Trump aber auch hier die Nase vorne – mit 48,73 zu 48,26 Prozentpunkten.