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Urlaub an der Ostsee: Rücksichtslos! Neue Markierung sorgt für Wirbel

Wer jetzt Urlaub an der Ostsee macht, wird es in Kiel direkt bemerken. Eine Änderung dort hat einen emotionalen Hintergrund.

© IMAGO / penofoto

Die Ostsee: 5 Fakten über das Baltische Meer

Die Ostsee hat eine Fläche von 412.000 Quadratkilometer. Die tiefste Stelle in der Ostsee beträgt 459 Meter. Im Durschnitt ist das Meer etwa 52 Meter tief. Im Englischen und in vielen anderen Sprachen bezeichnet man die Ostsee als Baltische See oder als Baltisches Meer.

Der Urlaub an der Ostsee soll eigentlich Erholung und Entspannung bieten – doch vor allem für Einheimische herrschen dort Zustände wie an vielen anderen Orten in Deutschland auch.

Dazu gehören Konflikte im Miteinander und Gefahren im Straßenverkehr, wie zum Beispiel, wenn sich Autofahrer und Radfahrer eine Fahrbahn teilen müssen. Ein tragischer Unfall in Kiel sorgte jetzt für eine Änderung in dem Urlaubs-Ort.

Urlaub an der Ostsee: Fahrbahn-Markierung mit ernstem Hintergrund

Der Jensendamm in Kiel ist sowohl Einheimischen als auch Ostsee-Urlaubern gut bekannt. Dort gibt es immer wieder Ärger um den Verkehr, der sich vor allem während der Urlaubszeit besonders staut. Das Verkehrschaos mündete vor einigen Wochen in einem tragischen Unfall, wie unser Partnerportal „MOIN.de“ berichtet.

So kam es Ende März zu dem Zusammenstoß zwischen einer 55-jährigen Radfahrerin mit einem Auto. Der Unfall endete für die Frau tödlich, sie erlag später im Krankenhausen ihren Verletzungen. Das Unglück bewegte die verantwortlichen Behörden zum Umdenken, der Radweg an der Stelle wurde dort nun rot eingefärbt, die Markierung ist für alle Verkehrsteilnehmer deutlich sichtbar. Die Emotionen an dem Ostsee-Ort kochen trotzdem weiterhin hoch.

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Urlaub an der Ostsee: „Muss immer erst mal was passieren?“

Laut „MOIN.de“ herrscht gerade im Netz eine hitzige Diskussion um das Geschehen und die entsprechende Maßnahme. „Muss immer erst mal was passieren, bevor die Einsicht kommt?“, schreibt jemand in einem Kommentar. Dazu zweifeln einige Menschen an, dass die Fahrbahn-Markierung wirklich etwas ändern wird, an dem Kampf zwischen Radfahrern und Autofahrern.


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„Autofahrer donnern ohne hinzugucken über Radwege“, heißt es von der einen Seite. Die andere kontert: „Viele Radfahrer denken leider, sie haben automatisch Vorfahrt.“ So oder so – kommt es zum Zusammenprall, ziehen Radfahrer meist den Kürzeren.

Deshalb gibt es einige Menschen, die eine noch drastischere Maßnahme an dem Urlaubs-Ort an der Ostsee fordern. Welche das ist, liest du im ganzen Artikel bei „MOIN„.