Wer am Verkehr teilnimmt, der muss sich natürlich auch an einige Regeln halten. Das heißt nicht nur, dass man sich an die gültigen Verkehrsschilder und Geschwindigkeitsbegrenzungen hält. Auch das Auto muss verkehrstüchtig sein – allen voran die Reifen.
„Von O(stern) bis O(ktober)“ gehören die Sommerreifen an das Auto: Diese Faustregel kennt wohl jeder Verkehrsteilnehmer. Aber: Diese Regel gilt nicht immer, wie der ADAC berichtet.
Verkehr: Deswegen passt die Faustregel nicht immer
Den Grund, warum die Faustregel nicht immer stimmt: „Auch nach Ostern kann es zu winterlichen Straßenverhältnissen kommen, insbesondere in höheren Lagen“, heißt es von dem Automobilclub. Vor allem, wenn du in bergigen und höheren Lagen wohnst, solltest du die Winterreifen nicht allzu früh wechseln.
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Wenn du in einer Umgebung wohnst, die nicht so häufig von heftigen Wintereinbrüchen heimgesucht wird, könnten sich für dein Auto auch Allwetterreifen anbieten. Ganzjahresreifen müssen erst ausgewechselt werden, wenn sie beschädigt oder abgefahren sind.
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Das musst du bei Allwetterreifen beachten
„Grundsätzlich sollte man sich jedoch darüber im Klaren sein, dass Ganzjahresreifen als Kompromiss unter extremen Witterungsbedingungen nicht an die Leistungen eines klassischen Winterreifens heranreichen“, warnt der ADAC.
Und auch im Sommer sind Allwetterreifen nicht immer die beste Lösung, denn sie verschleißen schneller als Sommerreifen. Bedeutet auch: Fahrverhalten und der Bremsweg verschlechtern sich.
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Lästiges Reifenwechseln gespart – aber DAS solltest du bedenken
Zwar ersparst du dir mit Allwetterreifen den lästigen Reifenwechsel, aber Winter- und Sommerreifen sind für die jeweilige Jahreszeit immer besser. Du solltest es dir also gut überlegen, ob Allwetterreifen tatsächlich für dich infrage kommen.