Betrüger überlegen sich stetig neue Maschen, um an das Geld ihrer Opfer zu gelangen. Aktuell haben sie es beispielsweise auf Sparkassen-Kunden abgesehen. Doch sie sind nicht die einzigen.
Auch Kunden der Volksbank und der Postbank sollten sich jetzt in Acht nehmen, denn andernfalls fallen auch sie auf eine fiese Betrugsmasche herein und verlieren ihr Geld.
Volksbank und Postbank: Vorsicht vor DIESER Masche!
Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken erhalten aktuell fiese Fake-E-Mails. Der Betreff lautet: „Wichtig, Aktion erforderlich! (Ref-ID: <beliebige zwölfstellige Nummer>)“. Betrüger fordern die Kunden auf, ein „Anti-Phishing-Programm“ zu aktualisieren.
+++ Lese-Tipp: Sparkasse, ING, Postbank & Co.: Kunden haben jetzt Gewissheit – „Zieht dich über den Tisch“ +++
Dadurch wollen die Kriminellen an sensible Daten der Volksbank-Kunden gelangen. Die Verbraucherzentrale rät dazu, die Phishing-Mails unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben (>> hier mehr lesen). Auch Postbank-Kunden müssen aufpassen!
DIESE Betrugsmasche droht Postbank-Kunden
Neben den Volksbank-Kunden haben es Betrüger nämlich auch auf sie abgesehen – allerdings mit einer anderen Masche. Sie erhalten eine E-Mail mit dem Betreff „Ihr Konto wurde vorubergehend gesperrt“. Kunden der Postbank werden in der Nachricht aufgefordert, sich um eine Bestätigung der sogenannten „2FA-Daten (Zweistufige Authentifizierung)“ zu kümmern.
+++ Sparkasse, Deutsche Bank & Co.: Kommt jetzt der Bargeld-Frust? Kunden zittern am Automaten +++
Freigeschaltet werde das Konto nach Angaben der betrügerischen Mail erst nach der Bestätigung. Die Kriminellen setzen dafür eine Frist von 14 Tagen und schreiben, dass die Bestätigung nach Ablauf der Frist nur noch per Post und inklusive einer Bearbeitungsgebühr in Höhe von 79,95 Euro möglich sei. Doch woran erkennen Betroffene, dass es sich um eine Betrugsmasche handelt?
Volksbank und Postbank: Daran erkennt man den Betrug
Kunden der Volksbank und der Postbank können sich nach Angaben der Verbraucherzentrale merken: Unpersönliche Anreden, unseriöse Absendeadresse, ein Link in der E-Mail, Dringlichkeit und Androhung einer Gebühr bei Verzögerung und Rechtschreibfehler im Betreff wie bei der Postbank sind Anzeichen für einen Betrug.
Hier mehr lesen:
Betroffene Kunden der Volksbank, der Postbank und anderer Banken sollten den Kriminellen auf keinen Fall persönliche Daten wie Passwörter, PINs, Bankverbindung oder Kreditkartendaten weitergeben. Andernfalls können diese damit schnell an das Geld ihrer Opfer gelangen.