Gerade Sparkassen-Kunden geraten immer wieder ins Visier von perfiden Betrügern, geht es bei ihnen doch meist um jede Menge Geld auf Spar- und Girokonten. Zuletzt am Donnerstag (13. März) richtete sich das Kreditinstitut mit einer Warnung an seine Kunden. Diese neue Masche sollten sie jetzt unbedingt kennen >>>.
Doch nicht immer muss die Sparkasse ihre Kunden alarmieren. Hin und wieder wollen sie ihnen auch nur Informationen ihr Geld betreffend liefern. So auch am Montag (17. März). Aber schnell entpuppte sich die Info zur Rentenerhöhung für viele Kunden zum Aufhänger, ihre Kritik loszuwerden.
Sparkasse mit Renten-Info
Am dem 1. Juli diesen Jahres erhalten Rentner in Deutschland deutlich mehr Geld. Um satte 3,74 Prozent soll die Rente dann steigen, davon werden rund 21 Millionen Menschen in der Bundesrepublik profitieren. Und das dürfte vielen Senioren im Hinblick auf die Inflation zugutekommen, können sie sich bei ihren Einkäufen künftig doch deutlich mehr leisten.
+++ Sparkasse gibt Kunden irren Geld-Tipp – die wollen nur eines wissen +++
Doch für Kunden der Sparkasse hat die Info einen bitteren Beigeschmack. „Rentner und andere Menschen, die Onlinebanking nicht nutzen können oder möchten, zahlen bei der Sparkasse leider besonders hohe Gebühren“, meldet sich ein Konto-Inhaber in der Kommentarspalte. „Irgendwie traurig.“ Mit seinem Urteil ist der nicht alleine.
Geldinstitut wird deutlich
Denn auch andere scheinen die Konto-Gebühren bei der Sparkasse kritisch zu sehen – gerade in Bezug auf ältere und sozial benachteiligte Menschen. „Basiskonten für Menschen, die sonst kein Konto bekommen, sind bei vielen Banken besonders teuer. Das geht gar nicht, Leute, die eh nichts mehr haben, noch weiter abzuzocken“, wird ein Mann deutlich. Auch ein anderer meint: „Das kann ich auch nicht nachvollziehen.“
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Aber was sagt die Sparkasse selbst zu ihren Gebühren? Auch sie meldet sich in der Kommentarspalte nach den Einwänden ihrer Kundschaft zu Wort. Hier heißt es: „Wir verstehen, dass Entgelte ein sensibles Thema sind. Sie ermöglichen es uns, sowohl digitale als auch klassische Services anzubieten – damit jede und jeder die für sich passende Banking-Option wählen kann. Viele ältere Menschen nutzen mittlerweile Online-Banking, aber natürlich bleibt auch der persönliche Service in der Filiale erhalten.“
Dass dem auch wirklich so ist, bekräftigt etwa auch ein Kunde bei Facebook: „Ich bin 76 Jahre alt und beherrsche Online-Banking, weil ich mit der Zeit gehe.“ Die Gebühren scheint er dabei in Kauf zu nehmen.