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Sparkasse packt über Gehälter aus – Kunden baff! „Bleibt fast nichts mehr“

Über Geld spricht man bekanntlich nicht so viel. Doch die Sparkasse hat jetzt eine kleine Debatte unter den Kunden ausgelöst.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Sparkasse und Co. verabschieden sich von Girocard - so geht's für Kunden weiter

Die Sparkasse präsentierte einen Nachfolger zur klassischen Girocard (ehemals EC-Karte): die Sparkassen-Card. Sofern diese mit einem Visa-Co-Badge ausgestattet sind, können Kunden sie auch bei Apple Pay und Googles mobilem Bezahlen benutzen.

Geld ist in unserer Gesellschaft mal mehr, mal weniger ein großes Thema. So wirklich darüber sprechen, trauen sich jedoch nur die wenigsten. Kein Wunder, denn mit Inflation und Co. gehört es auch aktuell nicht zu den beliebtesten Themen.

Genau aus diesem Grund kann eine eigentlich positive Nachricht auch schnell mal negativ behaftet sein. Die Sparkasse verkündet nämlich ziemlich euphorisch, dass die Reallöhne deutlich gestiegen sind. Viele Kunden können das aber nicht nachvollziehen und äußern ihre Empörung!

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Sparkassen-Kunden sind gefrustet

Wie das „Statistische Bundesamt“ bekannt gibt, stiegen die Nominallöhne 2024 im Vergleich zum Vorjahresquartal um 5,4 Prozent, während die Verbraucherpreise lediglich um 2,2 Prozent zulegten. Das wiederum führte zu einem Anstieg der Reallöhne um 3,1 Prozent. Eine News, die die Sparkasse voller Euphorie aufgriff. Doch die Kunden können das nicht so euphorisch aufnehmen. Im Netz häufen sich kritische Stimmen.

„Die Preise haben sich aber auch überall stark erhöht, das frisst die Lohnsteigerung weg. Da bleibt fast nichts mehr über zum Sparen. Von Urlaub brauch man gar nicht erst reden…“, schreibt unter anderem ein User auf „Facebook“. Auch andere Nutzer betonen, dass es in vielen Bereichen zu Erhöhungen der Preise gekommen ist.

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Gibt es auch etwas Positives?

„Lohnrekord? CO2-Steuer, sämtliche Versicherungen sind gestiegen, vom Einkauf für das Lebensnotwendige will ich gar nicht reden. Strom-, Wasser-, Müllgebühren, Heizung – alles teurer. Ich will nicht jammern, mir geht es gut, aber von mehr in der Tasche kann man in der Realität nicht reden“, kritisiert eine weitere Userin.



Dennoch hat sich auch ein anderer Trend aus der Statistik ergeben: Frauen und Geringverdienende profitieren von dem Anstieg der Reallöhne. Denn die Verdienste von vollzeittätigen Frauen stiegen mit durchschnittlich 5,8 Prozent stärker als die von Männern mit 5,3 Prozent. Dadurch verringerte sich der Gender Pay Gap – die die Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aufzeigt – von 18 auf 16 Prozent.