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Sorge um Papst Franziskus: Vatikan teilt Diagnose mit – Zustand derzeit wohl stabil

Noch immer beten viele Gläubige für Papst Franziskus Genesung. Nun ist auch klar, woran er leidet.

Papst Franziskus
© IMAGO/Avalon.red

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Seit Freitag (14. Februar) ist Papst Franziskus in einer Klinik und wird behandelt. Bislang war nicht ganz klar, was dem 88-jährigen Oberhaupt der katholischen Kirche fehlt. Am Dienstagabend (18. Februar) teilte der Vatikan weitere Details zu seinem Gesundheitszustand mit.

Am Mittwochabend (19. Februar) heißt es aber zumindest beim evangelischen Pressedienst: „Der klinische Zustand von Papst Franziskus ist derzeit stabil.“

Papst Franziskus: Diagnose da!

Wie der Vatikan nun mitteilte, leidet Papst Franziskus an einer Lungenentzündung. Bei einer Computertomographie im Krankenhaus sei der „Beginn einer bilateralen Lungenentzündung“ festgestellt worden, teilte der Heilige Stuhl mit. Neben viel Bettruhe soll vor allem eine zusätzliche medikamentöse Behandlung zur baldigen Besserung des Gesundheitszustandes seiner Heiligkeit beitragen. Auch von einer Kortisontherapie war bereits die Rede.

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Beide Lungenflügel sind betroffen und laut der Mitteilung des Vatikans ist das Krankheitsbild des Papstes weiterhin komplex. Zuvor wurde bereits eine polymikrobielle Infektion durch mehrere Erreger diagnostiziert, was die Behandlung erschwere. Damit scheint klar zu sein, dass Papst Franziskus weiterhin in der Gemelli-Klinik bleiben wird. Der Vatikan sagte bereits alle Termine des Papstes bis Ende der Woche ab.

Gläubige beten für Genesung

Dem Papst gehe es nach Angaben des Sprechers des Heiligen Stuhls den Umständen entsprechend und er sei trotz der niederschmetternden Diagnose derzeit „gut gelaunt“. Zudem bedanke er sich für die Anteilnahme und Genesungswünsche, die er von zahlreichen Gläubigen erhalte. Einige Menschen waren sogar extra vor die im Westen Roms liegende Klinik gekommen, um für seine Genesung zu beten.


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Am Mittwochabend (19. Februar) gibt es aber nun leichte Entwarnung: „Der klinische Zustand von Papst Franziskus ist derzeit stabil.“ Das teilte das Presseamt des Vatikans am Mittwochabend mit. Die Blutuntersuchungen zeigen demnach leichte Verbesserungen, „insbesondere bei den Entzündungswerten“. 

Es ist allerdings nicht das erste Mal, dass Franziskus wegen einer Lungenerkrankung ins Krankenhaus muss. Bereits Anfang 2023 litt er an einer Lungenentzündung, die allerdings nach einer dreitägigen Behandlung in der Klinik auskuriert werden konnte. Erschwerend kommt hinzu, dass ihm bereits in seinen jungen Jahren in Argentinien der obere Teil seines rechten Lungenflügels entfernt wurde. Bleibt zu hoffen, dass Papst Franziskus schon bald wieder das Krankenhaus verlassen kann. (mit dpa)