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Sorge um Papst Franziskus ++ Kirchen-Oberhaupt im Krankenhaus

Papst Franziskus ist am Freitagmorgen ins Krankenhaus eingeliefert worden, nachdem er bereits in der letzten Zeit mehrere Termine absagen musste.

© IMAGO/Catholicpressphoto

Papst ruft Kiew zum "Hissen der weißen Fahne auf"

Papst Franziskus hat im Ukraine-Krieg die Regierung in Kiew zum Hissen der "weißen Fahne" aufgerufen. "Wenn man sieht, dass man besiegt wird, dass die Dinge nicht gut laufen, muss man den Mut haben, zu verhandeln", sagte der Papst in einem Fernsehinterview. In Deutschland stieß die Äußerung des Papstes auf scharfe Kritik.

Die katholische Kirche bangt um ihr Oberhaupt. Papst Franziskus muss wegen einer schon mehr als eine Woche dauernden Bronchitis im Krankenhaus behandelt werden. Dies teilte der Sprecher des Heiligen Stuhls im Vatikan mit.

Nach Audienzen am Freitagmorgen (14. Februar) sei das 88 Jahre alte Oberhaupt der katholischen Kirche für „notwendige diagnostische Untersuchungen“ in eine Klinik in Rom gebracht worden. 

Sorge um Papst Franziskus

Die Behandlung der Bronchitis solle jetzt im Krankenhaus Policlinico Agostino Gemelli fortgeführt werden, sagte der Sprecher. Wegen seiner angeschlagenen Gesundheit musste Franziskus in der Vergangenheit schon mehrfach das Programm ändern. Im Winter machen ihm schon seit einiger Zeit insbesondere die Atemwege zu schaffen.


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Mit seinen 88 Jahren ist Franziskus inzwischen der zweitälteste Papst der Geschichte. Der gebürtige Argentinier ist als Nachfolger von Benedikt XVI. seit 2013 im Amt. Nur Papst Leo XIII. wurde nach den Aufzeichnungen des Vatikans noch älter: Der Italiener starb 1903 mit 93 Jahren. Franziskus‘ deutscher Vorgänger, mit bürgerlichem Namen Joseph Ratzinger, wurde zwar 95, war aber schon neun Jahre vor seinem Tod an Silvester 2022 zurückgetreten. (mit dpa)