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Edeka: Plötzlich ist die Nachricht im Umlauf – das hört der Supermarkt gar nicht gerne

Für Edeka gibt es jetzt schlechte Nachrichten. DAS wird die Verantwortlichen wohl so gar nicht freuen.

© IMAGO/Rust

Sechs Fakten über Edeka

Edeka gehört zu den größten Lebensmittelkonzernen in Deutschland. Die Ursprünge des Unternehmens liegen mehr als 100 Jahre zurück.

Oh je, das sind alles andere als gute Nachrichten für Edeka! Für eine Werbekampagne bekam der Supermarkt jetzt einen Negativ-Preis verliehen.

Mit dieser Kampagne ist die Tierschutzorganisation Peta alles andere als einverstanden. Edeka warb in einem Spot mit dem Slogan „Feiert Weihnachten, wie ihr wollt“. Mit an Bord war auch Schauspieler Marc Hosemann.

Peta verleiht der Werbekampagne von Edeka den Negativpreis „Speziesismus des Monats“ im Dezember. Der Begriff Speziesismus bezeichnet die Abwertung von Tieren allein aufgrund ihrer Artzugehörigkeit – was unter anderem zu der Annahme führt, der Mensch dürfe zu seinem Nutzen mit Tieren verfahren, wie es ihm beliebt.

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Peta stellt Edeka an den Pranger

Dabei geht es Peta unter anderem um die Plakatierung „Gans traditionell oder alle Jahre Wiener?“ Hosemann bestückte in dem Spot unter anderem die Fleischtheke mit einer Unmenge an Würstchen. Für die Tierschutzorganisation sind diese Szenen mit den Werten von Weihnachten nicht vereinbar.


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„Wir haben es satt, dass große Unternehmen Tierleid verharmlosen und die Bedürfnisse fühlender Lebewesen ignorieren“, begründet Lisa Kainz, Agrarwissenschaftlerin und Fachreferentin für Tiere in der Ernährungsindustrie, bei Peta.


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„Die Werbekampagne von Edeka hat unseren Negativpreis mehr als verdient“

„Mit zynischen Wortspielen wird darüber hinweggetäuscht, dass für Weihnachten Millionen Gänse und andere Tiere gezüchtet, gequält und getötet werden. Die Werbekampagne von Edeka hat unseren Negativpreis mehr als verdient. Nächstenliebe und an die Schwächsten denken – dafür steht Weihnachten. Deshalb ist nur ein veganes Festtagsessen mit den Werten von Weihnachten vereinbar.“