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Postbank zieht die Reißleine – diese Kunden trifft es besonders hart

Die Postbank hat eine groß angelegte Änderung angekündigt, die für einige Kunden viele Nachteile mit sich bringt.

Die Postbank schließt einige Filialen. (Symbolfoto)
© IMAGO/Ardan Fuessmann

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Es ist eine Entwicklung, die nicht aufzuhalten scheint. Immer mehr Banken schließen ihre Filialen während gleichzeitig immer mehr Kunden ihre Geldgeschäfte online und per App erledigen.

Passend dazu geht die Postbank dieses Jahr einen drastischen Schritt. Zunächst wird eine weitere Filiale in Hamburg geschlossen, weitere in ganz Deutschland werden folgen.

Postbank kündigt viele Änderungen an

Erst vor einigen Tagen wurde eine Postbank-Filiale in Hamburg-Bramfeld geschlossen, jetzt folgt laut „T-Online“ die nächste Hiobsbotschaft. Ab 18. März ist die Geschäftsstelle im Stadtteil Eimsbüttel dicht, wird endgültig ihre Türen schließen.

Doch dabei wird es nicht bleiben. Wie die Postbank bekannt gibt, sind die Schließungen in Hamburg Teil einer groß angelegten Neuausrichtung. So will das Bankunternehmen sein Filialnetz bis Ende 2026 deutschlandweit von 550 auf 320 Standorte ausdünnen. „Unsere Mobile- und Online-Angebote werden zunehmend stärker genutzt, und zwar über alle Altersgruppen hinweg“, erklärt ein Postbank-Sprecher dazu. Man konzentriere sich deshalb verstärkt auf digitale Beratung und neue Filial-Konzepte.

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Postbank-Kunden müssen sich umstellen

Die Innovationen der Postbank dürften für viele Kunden eine bittere Umstellung bedeuten. Bargeldgeschäfte oder persönliche Beratungen finden an immer weniger Standorten statt, bis zur nächsten Filiale müssen sie weiter fahren oder die Angelegenheiten online erledigen.


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Besonders für ältere Kunden dürfte beides eine eher ungewollte Alternative sein. So besitzen einige Rentner kein Smartphone oder App-fähiges Handy, auch in den eigenen vier Wänden haben manche kein Internet. Dazu kommt eine gewisse Immobilität im Alter, die den Weg zu einer weit entfernteren Postbank-Filiale schwierig machen könnte.