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ING: Hammer für Kunden! Das verlangt die Bank jetzt

Kunden bei IGN müssen sich auf große Veränderungen einstellen, denn die Bank hat ihre neuen Geschäftsbedingungen veröffentlicht.

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Kunden von ING müssen sich auf einige Veränderungen einstellen, denn die Bank hat ihre neuen Geschäftsbedingungen verschickt. Um weiterhin ein Konto bei der Bank zu haben, müssen Kunden ab September den neuen Geschäftsbedingungen zustimmen, die eine ordentliche Preissteigerung versprechen.

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Ab dem 1. Dezember erhöht sich der Mindest-Geldeingang für kostenlose Kontoführung. Diese betrug bisher 700 Euro pro Monat, aber wird jetzt um 100 Euro erhöht. Falls Kunden monatlich weniger auf ihr Konto bei der ING einzahlen, berechnet die Bank für die Kontoführung 4,90 Euro.

ING: Erhöhte Kosten für Kunden

Auch für die Girokarte fallen ab jetzt bei ING höhere Kosten an. Kunden mussten vorher monatlich für die Karte 0,99 Euro zahlen. In Zukunft wird die Bank für diese jedoch 1,49 berechnen.

Wer seine ING-Karte im Urlaub benutzen möchte, muss auch mit einem höheren Auslandseinsatzentgelt rechnen, wenn der Urlaubsort eine andere Währung als Euro hat. Statt den vorherigen 1,99 % wird die Bank künftig 2,20 % bzw. mindestens 1 Euro berechnen.

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Bisher war die Bargeld-Einzahlung auf ein Konto bei ING für die Kunden kostenlos. Ab Dezember verlangt die Bank für diese jedoch 1 % des eingezahlten Beitrags. Egal, wie hoch der eingezahlte Betrag ist, wird eine Summe zwischen mindestens 2,50 Euro und maximal 7,50 Euro von der Bank verlangt.

Bank gibt neue Marktbedingungen als Begründung an

Als Begründung für die Kostenerhöhung gibt ING die veränderten Marktbedingungen an. Kunden müssen den neuen Geschäftsbedingungen zustimmen, wenn sie weiterhin ein Konto bei der Bank haben möchten. Die Bank betont außerdem, dass keine individuellen Vereinbarungen getroffen werden können.


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Ab dem 1. September wird die Bank die Kunden dazu auffordern, den neuen Geschäftsbedingungen zuzustimmen. Dies können Kunden ganz einfach im Internetbanking oder ihrer ING-App machen. Kunden, die den Geschäftsbedingungen nicht zustimmen, werden immer wieder dazu aufgefordert, dies zu tun, denn die Bank benötigt von allen Kunden eine Zustimmung. Ansonsten kann es passieren, dass die Bank dazu gezwungen ist, die Geschäftsbeziehung zu beenden.