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Urlaub in Italien: Gefährliche Plage treibt ihr Unwesen – Touristen halten es im Wasser nicht mehr aus

Der Urlaub in Italien steht aktuell in einem schlechten Licht dar. Vor allem im Norden trauen sich die Menschen kaum noch ins Wasser.

© IMAGO/Jochen Eckel

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Bei den aktuellen Temperaturen würde man den Urlaub in Italien am liebsten rund um die Uhr im Meer verbringen. Doch müssen Touristen dabei aktuell nicht nur eine schrumpelige Haut fürchten. Vielmehr könnte es zu schmerzhaften Verbrennungen führen, sollten sie sich ins Wasser wagen.

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Denn vor allem an den Küsten Norditaliens grassiert zurzeit eine schreckliche Plage. Urlauber trauen sich gar nicht mehr an den Strand, wie die „Berliner Morgenpost“ berichtet.

Urlaub in Italien bedroht durch Quallen

Was kann einem den Urlaub am Meer so richtig vermiesen? Nervige Touristen, schlechtes Wetter – oder auch ungebetene tierische Gäste. Vor allem im Wasser. Doch ausgerechnet jetzt geht eine Quallen-Plage um! Man kennt es auch von der Nord- und Ostsee, doch jetzt trifft es vor allem die Urlauber in Ligurien.


Doch ist das nicht das einzige Problem: Urlaub in Italien: Plage greift immer weiter um sich – Touristen bekommen sie heftig zu spüren


Hier sind bereits seit Mitte Juni Feuerquallen, sogenannte „Pelagia noctiluca“, im Wasser unterwegs. Die lila Plagegeister haben sich seitdem stark vermehrt und bedrohen mit ihrem Sekret absondernden Tentakeln die Urlaubsidylle.

Von Juckreiz bis Ausschlag, Schwindel, Übelkeit und Kopfschmerzen bis hin zu einem Schock – die Berührung mit den Tentakeln kann unschöne Reaktionen nach sich ziehen. Zudem kann der Kontakt mit den Nesseln der Quallen zu Hautverbrennungen führen. Die betroffenen Stellen sollten gesäubert und mit Eis gekühlt werden.

Urlaub in Italien: Fischer zittern

Tatsächlich stören die Tiere nicht nur Urlauber und Einwohner – auch die Fischer fangen immer mehr der Glibbertiere in ihren Netzen, während die Fische ausbleiben. „In 40 Jahren Fischerei habe ich so etwas noch nie erlebt“, zitiert die Morgenpost einen Fischer aus Ligurien. Er und seine Branchenkollegen müssten immer weiter hinausfahren, um den Quallen zu entkommen. Die Einbußen der Fischer treffen auch die regionale Gastronomie hart. Hier leben die Menschen von der Fischerei. Sie fürchten einen Einbruch des Restaurant-Geschäfts.


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Wie sich die Wissenschaft das aktuelle Phänomen erklärt, kannst du >>hier im Artikel der Morgenpost nachlesen.