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Ikea-Partner gerät in Schieflage – Auswirkungen auch für Möbelriese?

Droht jetzt das Aus für diesen Ikea-Partner? Und was bedeutet das für den Möbel-Giganten und seine Kundschaft?

© IMAGO/Manfred Segerer

Ikea: Die Erfolgsgeschichte des Möbelhauses

Die schwedische Möbelhauskette Ikea erfreut sich in Deutschland bei Kunden großer Beliebtheit. Immer mehr Möbelhäuser entstehen und die Umsätze wachsen. Ikea erzielte im abgeschlossene Geschäftsjahr 2020 in Deutschland einen Einzelhandelsumsatz von 5,325 Milliarden Euro.

Ein Partnerunternehmen des Möbelriesen Ikea ist in finanzielle Schwierigkeiten geraten. Jetzt steht alles auf dem Spiel: die Arbeitsverträge der Mitarbeiter, der Fortbestand der Standorte und die Zusammenarbeit mit dem schwedischen Möbelunternehmen.

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Mögliche Entlassungen und Schließungen bedrohen jetzt auch die Partnerschaft mit Ikea. Was das für die Kundschaft bedeutet?

Ikea-Partner in den Miesen

Der Solaranbieter Svea Solar kämpft zurzeit mit massiven finanziellen Problemen. Für Ikea stellt das Unternehmen die Solarmodule „SOLSTRÅLE“ her. Nun gibt es jedoch Unsicherheiten bezüglich der Partnerschaft. So sieht sich Svea Solar aktuell gezwungen, drastische Maßnahmen durchzusetzen.


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Wie unter anderem das „Bau Magazin“ berichtet, hat die Krise auch Auswirkungen auf den deutschen Markt. Das in Köln ansässige Unternehmen hat bereits 40 seiner gut 150 Mitarbeiter überraschend entlassen. Zudem wurden mehrere Handwerker-Hubs, besonders im Süden Deutschlands, geschlossen, beziehungsweise ist eine Schließung bereits sicher.

Ikea-Kunden nicht betroffen

Nicht nur in Deutschland, auch im Nachbarland Niederlande wird über Schließungen und sogar eine komplette Geschäftsaufgabe spekuliert. In Spanien hat Svea Solar ebenfalls Mitarbeiter entlassen. Wie geht es nun weiter?


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Noch versichert das Unternehmen, dass Kunden nicht durch die schwierige und unsichere Lage beeinträchtigt werden sollen. Man wolle mit lokalen Handwerkern zusammenarbeiten, um weiterhin Installation und Wartung von Solaranlagen zu garantieren. Zudem soll auch die Partnerschaft mit Ikea bestehen bleiben. Auswirkungen auf dieser Seite seien nicht zu erwarten. Es bleibt also abzuwarten, wie sich die Situation weiterhin entwickelt.