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Urlaub: Touristen machen es immer wieder – dabei ist es gar nicht erlaubt

Wenn man Urlaub macht, sollte man besser auf die Regeln und Verbote vor Ort achten. Ansonsten kann es richtig teuer werden.

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Das bedeuten die Sterne bei Hotels

Die Sterne bei Hotels haben unterschiedliche Bedeutungen. Aber was genau unterscheidet das zwei Sterne vom vier Sterne Hotel?

Im Urlaub lässt man es sich gut gehen, man entspannt und vergisst seine Sorgen. Jedoch gilt trotzdem, dass man sich an gewisse Regeln halten sollte. Viele Touristen können es nicht lassen und machen immer wieder Sachen, die eigentlich nicht erlaubt sind. In manchen beliebten Urlaubsorten muss man deswegen jetzt sogar mit Bußgeld rechnen, wenn man die Regeln bricht.

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So sind zum Beispiel an den Stränden von Mallorca Handtücher, die Liegestühle reservieren, schon Alltag geworden. An der Playa de Palma müssen Touristen etwas kreativer sein, da die Liegestühle über Nacht weggeschlossen werden. Um trotzdem einen Platz zu reservieren, hängen sie das Handtuch einfach an den Sonnenschirm. Ärgerlich, aber eigentlich nicht verboten und passiert leider im Urlaub recht häufig.

Urlaub: Hotels haben Hausrecht

Das Reservieren mit dem Handtuch wird von vielen Hotels jedoch verboten. Es gilt das Hausrecht, weswegen jedes Hotel dies für sich selbst entscheiden kann. Oft wird deshalb ein Zeitlimit festgelegt. Wenn ein Handtuch zu lange auf einem Liegestuhl liegt und von dem Besitzer nichts zu sehen ist, können Hotelangestellte dieses ganz einfach entfernen. Wenn das Reservieren von Liegestühlen in der Hotelanlage verboten ist, weisen auch vermehrt Schilder daraufhin.

Am Strand Stintino auf Sardinien kann man ebenfalls den Liegestuhl nicht mit einem Handtuch reservieren, denn es herrscht ein strenges Handtuch-Verbot. Erlaubt sind lediglich Badematten und wenn man sich an diese Regel im Urlaub nicht hält, kann man mit einer Geldstrafe rechnen. Der Hintergrund für diese bizarr klingende Regel ist, dass die Handtücher den wunderschönen Strand kontinuierlich abtragen. Dies ist jedoch nicht die einzige Regel, an die Touristen sich besser halten sollten.

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In vielen Ländern ist es so unter anderem verboten, Sand oder Muscheln, die man am Strand findet, mitzunehmen. Wer nach dem Urlaub auf Sardinien vom Zoll damit erwischt wird, kann mit einer hohen Geldstrafe rechnen. In Griechenland gilt eine ähnliche Regel, jedoch ist es ein allgemeines Verbot, Steine aufzusammeln. Dabei ist es egal, ob es sich um Kieselsteine handelt oder Teile einer Ruine, wie „WEB.DE“ berichtet.

Verbotszonen: Kein Alkohol oder Selfies

Auf den Massentourismus reagieren auch viele beliebte Urlaubsorte und führen gewisse „Verbotszonen“ ein, um die Einheimischen vor den Touristen zu schützen. Wenn man Urlaub auf Mallorca macht, sollte man zum Beispiel die Alkoholverbotszonen beachten. Touristen, die diese nicht einhalten, können mit einer Geldstrafe von bis zu 3.000 Euro rechnen. Allerdings gibt es auch Zonen in Urlaubsorten, an denen ein Selfie-Verbot festgelegt ist. In der italienischen Küstenstadt Portofino gibt es sogenannte „rote Zonen“, in denen man kein Selfie machen darf. Das „ZDF“ berichtet, dass man dadurch vermeiden will, dass sich in den Straßen ein Stau durch die Touristen bildet.

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Beim Urlaub an Badeorten sollte man sich auch immer vorher gründlich informieren. Oft herrscht nämlich eine Vorschrift, dass man nur am Strand seine Badekleidung tragen darf. In der Stadt muss man komplett bekleidet sein. Diese Regel findet man vermehrt in italienischen Reiseorten, wie zum Beispiel Lignano, Rapallo und Milano Marittima. Auch in anderen Ländern, wie der Türkei und Spanien, wird über so eine Regel diskutiert. Dort ist bislang nur das Nackt- und Oben-ohne-Baden verboten. Wenn man dabei erwischt wird, kann man mit einer ordentlichen Geldstrafe rechnen.


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Wenn man in ein anderes Land reist, sollte man sich vorher besser über die verschiedenen Regeln und Verbote informieren. Ansonsten kann man schnell in ein Fettnäpfchen treten und dies kann nicht nur unangenehm werden, sondern auch richtig teuer. Wenn man sich den Urlaub also nicht versauen lassen möchte, sollte man sich besser gründlich informieren, um Fehler zu vermeiden.