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Urlaub in Griechenland: Beliebte Insel mit Knallhart-Maßnahme – Touristen in „Angst“

Ein Urlaub in Griechenland ist meist mit malerischen Stränden verbunden. Doch HIER werden die Touristen mit neuen Maßnahmen konfrontiert.

Urlaub in Griechenland: Touristen müssen durchs Wasser zum Strand warten.
© IMAGO/robertharding

Urlaub: Das sind die beliebtesten Reiseziele der Deutschen

Die Sommerzeit ist bei vielen Deutschen Urlaubszeit. Dann stellt sich die große Frage nach dem Ziel. Strand, Berge oder doch ein Städtetrip? Wir zeigen Dir die beliebtesten Reiseziele der Deutschen im Jahr 2022.

Weite Sandstrände, klares Wasser und natürlich jede Menge Zaziki – all das erwartete so manch einen Reisenden, der bereits voller Vorfreude seinem Urlaub in Griechenland entgegenfiebert. Doch nicht für jeden kommt eine Reise zum Festland infrage. Die meisten entscheiden sich dann doch lieber für eine der vielen verschiedenen Inseln, die alle ihren eigenen Charme und ihre individuellen Vorzüge haben.

Insgesamt gibt es knapp 100 bewohnte griechische Inseln, von denen 30 bis 40 als Urlaubsdestination infrage kommen. Besonders hoch im Kurs: Kreta, Korfu und Kos. Sind die Reisenden erst mal auf der von ihnen ausgewählten Insel angekommen, können per Schiff Tagesausflüge zu Nachbarinseln oder versteckten Stränden unternommen werden. Doch das ist leichter gesagt als getan – zumindest auf der griechischen Insel Kreta, wo sich momentan ein absolutes Urlaubschaos abspielt.

Urlaub in Griechenland: Schluss mit lustig!

Die berühmte Lagune Balos steht auf der Ausflugsliste auf Kreta bei den meisten ganz oben. Die kleine Bucht gilt als eine der schönsten der ganzen Insel und kann sowohl mit dem Auto als auch per Boot erreicht werden. Wer sich nicht selbst hinter das Steuer setzen will, um die Schotterpiste mit anschließendem Fußmarsch zum Strand herunter zu fahren, der konnte sich in den vergangenen Jahren ganz entspannt per Bootsausflug vom Wasser aus annähern. Doch damit ist nun Schluss.

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„Eine schwimmende Plattform, die das gefahrlose Ein- und Aussteigen möglich macht, wurde verboten – der einzige Weg führt direkt durchs Meer“, heißt es in einem Bericht der „Bild“. Urlauber werden rund zehn Meter vor dem Ufer von Bord gelassen und müssen den restlichen Weg durchs Wasser warten. Der Grund? Die Behörden befürchten zu viel Massentourismus und wollen Tiere und Natur an dem unberührten Strandstück schützen.

Regierung lenkt wieder ein

Wer sich den Weg vom Schiff zum Strand nicht zutraut, der muss wohl oder übel an Bord bleiben. Insbesondere Kinder und ältere Menschen, die sich für einen Urlaub in Griechenland entschieden haben, ziehen den Kürzeren. Daher bleiben viele aus Angst auf dem Schiff.


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„Nachdem die schockierenden Aufnahmen auch in Behördenkreisen angekommen waren, kündigte die Regierung an, ihre Entscheidung zum Verbot der schwimmenden Plattform rückgängig zu machen“, berichtet die „Bild“ weiter. Künftig können die Urlauber also wie gewohnt den Strandabschnitt erreichen.