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Unwetter hält Deutschland in Atem: Experte warnt vor Flut-Gefahr – „Es ist noch nicht vorbei“

Zum Sommeranfang 2024 hält Deutschland ein Unwetter in Atem. Besonders hier herrscht Flutgefahr. „Es ist noch nicht vorbei.“

Unwetter hält Deutschland in Atem. Hier herrscht besonders Gefahr.
u00a9 IMAGO/Bihlmayerfotografie

Wie du dich bei einem Unwetter richtig verhältst

Immer wieder toben starke Unwetter über Deutschland. Wer die Wetterlage auf die leichte Schulter nimmt, kann sich großen Gefahren aussetzen. Wir zeigen dir, wie du dich bei Unwettern richtig verhältst.

Es hätte so schön werden können. Samstag, 1. Juni, offizieller Sommeranfang. Den würden wir uns eigentlich mit hohen Temperaturen und viel Sonne wünschen. Stattdessen hält ein Unwetter Deutschland in Atem.

Und es kommt noch schlimmer, denn die Behörden warnen vielerorts vor Hochwasser. In manchen Gemeinden ist bereits der Katastrophenfall ausgerufen worden.

Unwetter hält Deutschland in Atem

„Die Lage spitzt sich weiter zu“, warnt Diplom-Meteorologe Dominik Jung am Samstag (1. Juni). Gemeint ist damit, dass sich die Hochwasserlage zum Sommerbeginn 2024 in einigen Landesteilen verschärft. Vom Deutschen Wetterdienst (DWD) wurde bereits die höchste Warnstufe vier ausgerufen. Und das heißt: extremes Unwetter!

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Besonders steigen die Pegel am Wochenende in Bayern und Baden Württemberg und der Regen will einfach nicht aufhören. Kritisch wird es zunehmend auch in Thüringen und Sachsen. Aber auch im Süden von Brandenburg kommt es zu schweren Gewitter mit Sturzregen. In der Folge können Keller und Straßen überflutet werden. Bei dem Sturzregen sind Summe über 100 Liter möglich. „Bitte passt gut auf Euch auf“, appelliert Dominik Jung.

Kritische Lage im Süden

Die aktuellen Entwicklungen sieht der Meteorologe mit einem kritischen Auge: „Es ist also bei weitem noch nicht vorbei.“ Brisant kann die Lage vor allem dadurch werden, dass die Gewitter in Thüringen und Sachsen kaum von Ort und Stelle vorankommen. Demgegenüber herrscht die Dauerregenlage in Süddeutschland. „Und die Lage wird sich besonders in Bayern noch weiter zuspitzen“, prognostiziert der Wetter-Experte.


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Denn in der Nacht soll es weiterhin in weiten Teilen von Deutschland kräftigen Dauerregen und im Süden unseres Landes zum Teil noch mal sintflutartigen Regen geben. Auch die Schauer und kräftigen Gewitter in Sachsen und Thüringen lassen nur ganz langsam nach. Es ist sogar zum Teil sturzflutartiger Regen möglich, sagt der Wetter-Experte („wetter.net„). Anwohner in den betroffenen Gebieten sollten möglichst die Nachrichten verfolgen und die Warnungen der Behörden ernst nehmen.