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Andreas Robens warnt vor Urlauber-Eklat auf Mallorca: „Das ist alles scheiße“

Die Urlaubermassen strömen auch in diesem Jahr wieder nach Mallorca. Caro und Andreas Robens warnen eindringlich.

© Laura Merz

Reporter macht Probetraining bei den Robens auf Mallorca

Wir haben Caro und Andreas Robens auf Mallorca besucht, um bei ihnen ein Probetraining zu machen. Wie sich unser Reporter geschlagen hat, seht ihr im Video.

Es sind schier unfassbare Zahlen. 20.000.000 Touristen werden in diesem Jahr auf den Balearen-Inseln erwartet. Die meisten der Urlauber dürften dabei auf Mallorca ihre freien Tage verbringen. Wenn es wirklich so weit kommt, es wäre ein neuer Rekord. Für die meisten Insulaner selbst sind die Zahlen erschreckend. Verständlich. Zwar leben auf Mallorca viele Menschen sehr gut vom Tourismus, doch die Preise steigen auch für die Mallorquiner immer weiter. Eine Wohnung im Zentrum von Palma zu finden, ist mittlerweile fast unmöglich. Dazu kommt die Wasserknappheit im Sommer.

Auch die „Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas Robens können nur wenig Positives an den Touristenmassen finden, wie sie uns im Interview erklären. „Die Balearen sind kleine Inseln, die können so viele Menschen gar nicht aufnehmen“, weiß Caro.

Rekord-Urlaub auf Mallorca? Die Robens warnen

„Das wird wieder auf dem Rücken des kleinen Mannes ausgetragen. Wir sollen wieder Wasser sparen, Rücksicht nehmen. Das ist alles scheiße“, ergänzt Andreas Robens. Das gehe nach hinten los, so die Vox-Auswanderer, die in S’Arenal seit Jahren höchst erfolgreich ihr Fitnessstudio „Iron Gym“ betreiben.

++ Für Caro Robens geht ihr sehnlichster Wunsch in Erfüllung – „Hätte niemals mehr damit gerechnet“ ++

Doch es gebe noch andere Probleme. Die Restaurants, Hotels und Dienstleister hätten kein Personal, weil der Wohnraum so knapp ist. Im Umkehrschluss seien die Touristen unzufrieden, weil sie nicht entsprechend bedient werden. Und nicht zu vergessen: die Menschenmassen, die die Strände komplett überfüllen.

Strandbesuch auf Mallorca fast unmöglich

„Wir haben letztes Jahr einmal versucht, an den Strand zu fahren, haben sogar mehrere Strände abgeklappert, die waren jedoch alle so voll, dass wir keinen Parkplatz gefunden haben. Das geht ja nicht nur den Einheimischen auf die Nerven, das geht auch den Touristen auf die Nerven. Die bezahlen viel Geld für die Hotels, für den Mietwagen und kommen dann an keinen Strand, weil alles voll ist“, erinnert sich Caro, „ich glaube, das geht nach hinten los“.



Es wird auf jeden Fall spannend. Beginnt doch dieser Tage die Saison auf Mallorca. „Megapark“ und „Bierkönig“ öffnen ihre Pforten, und auch in der Inselhauptstadt Palma drängen sich schon die Touristen. Ob es wirklich am Ende zwanzig Millionen sein werden – wir werden sehen!