Bei „Bares für Rares“ geht es Sendung für Sendung um echte Raritäten – und natürlich hoffen die Händler, mit ihrem ersteigerten Objekt ein lukratives Geschäft gemacht zu haben. Einen echten Glückgriff landet Lisa Nüdling mit einer Brosche.
„Als ich die Brosche das erste Mal sah, war ich schon verzaubert, denn es ist eine wunderschöne handwerkliche Goldschmied-Arbeit“, bewundert Lisa das gute Stück, das von einer Hamburger Kandidatin mit zu „Bares für Rares“ gebracht wurde.
„Bares für Rares“: Brosche begeistert Händlerin
Der Zustand der Brosch sei „hervorragend“, wie Lisa betont. „Handwerklich so fabelhaft. Da muss man eigentlich zuschlagen.“ Gesagt, getan. Aber ehe Lisa die Brosche ersteigert, erhält die Kandidatin im TV-Studio noch eine Expertise inklusive Preisschätzung: 1.500 bis 1.600 Euro könne sie für das gute Stück bekommen.
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Im Händlerraum geht es dann schließlich heiß her. Den Zuschlag bekommt Lisa, die 1.300 Euro für die Brosche hinblättert. „Die Brosche ist natürlich traum-schön, aber die Brosche im jetzigen Zustand zu verkaufen, wird schwierig“, bleibt die Händlerin realistisch.
„Das ist so ein tolles Konzept“
Deswegen lässt sie der ersteigerten Rarität einen Feinschliff bei einer Goldschmiedin verpassen. Und die hat eine Idee: Sie will aus der Brosche einen Armreif machen. Als Brosche soll man das Objekt gleichzeitig aber trotzdem noch tragen können – ziemlich kreativ also.
„Das ist so ein tolles Konzept. Das ist wirklich toll gelöst“, findet Lisa, als sie die neu aufbereitete Brosche in Empfang nimmt. 1.300 Euro zahlte sie der Vorbesitzerin – noch einmal 1.300 Euro kommen für die Aufbereitung hinzu – macht 2.600 Euro, die sie ausgegeben hat.
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Wert der Brosche geht durch die Decke
Und jetzt bietet Lisa die Brosche beziehungsweise den Armreif für 3.900 Euro in ihrem Geschäft an. „Das Objekt ist so einzigartig und so besonders“, begründet die Händlerin den Preis. „Ich bin mir sehr sicher, dass es gar nicht lange in der Vitrine bleibt.“