RTL nahm jede Menge Geld in die Hand, um ihn zum Comeback zu bewegen: Seit einigen Monaten ist Stefan Raab nach jahrelanger Abwesenheit zurück im TV. Am Samstagabend (15. März) flimmerte eine Folge seiner Show „Stefan & Bully gegen irgendson Schnulli“ über die TV-Bildschirme. Doch locken die beiden TV-Urgesteine auch genügend Publikum an?
Die Antwort lautet: ja! „Stefan & Bully gegen irgendson Schnulli“ konnte sich den Primetime-Sieg sichern! Bis zu 2,20 Millionen Zuschauer verfolgten laut RTL den erneuten Einsatz von Stefan Raab und Michael „Bully“ Herbig. Im Schnitt waren das 1,38 Millionen Zuschauer ab 3 Jahre – macht einen Marktanteil von 8 Prozent.
Gute Quoten-Nachrichten für Raab – doch es gibt Wermutstropfen
Bei den Zuschauern der 14- bis 49-Jährigen holte die von Elton moderierte und von Frank „Buschi“ Buschmann kommentierte Event-Show 13,5 Prozent (470.000 Zuschauer) und damit den Primetime-Sieg in der jungen Zielgruppe. Bei den 14- bis 59-Jährigen erzielte das Show-Event einen Marktanteil von 10,9 Prozent (760.000 Zuschauer).
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Doch es gibt auch einen Wermutstropfen: Wie das Branchenfachportal „DWDL“ berichtet, waren es am Samstagabend insgesamt eine halbe Millionen Zuschauer weniger als noch in der Dezember-Ausgabe. Gleichzeitig sank auch die Quote in der werberelevanten Zielgruppe, die im Dezember noch bei 19 Prozent lag.
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Stefan und Bully mussten sich geschlagen geben
In seinen früheren TV-Jahren bei ProSieben trat Stefan Raab bei „Schlag den Raab“ regelmäßig gegen nichtprominente Kandidaten an und bewies sein Können unter anderem in Sport- und Wissensspielen. Bei „Stefan & Bully gegen irgendson Schnulli“ läuft es ähnlich – nur, dass Raab mit Bully noch zusätzliche Verstärkung erhält.
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Stefan und Bully zogen gegen Kandidat Konstantin übrigens den Kürzeren. Nach zwölf Spielrunden mussten die beiden Entertainer die Siegprämie von 250.000 Euro an den 26-jährigen Physiker aus Berlin abgeben.