Svenja ist Protagonistin bei der RTL2-Doku „Hartz und herzlich“, welche in Zeiten gedreht wurde, als es noch Hartz IV gab. Inzwischen gibt es für sozial schwache Bürger in Deutschland das Bürgergeld. Auch die Eltern von Svenja bezogen Hartz IV – und wollten, dass ihre Tochter die Schule schmeißt!
Bei „Hartz und Herzlich“ dreht sich alles um Menschen, die Hartz V (heute Bürgergeld) beziehen und somit am Existenzminimum leben. In den Folgen aus Rostock spielt auch die 16-Jährige Svenja mit. Sie möchte die Schule vorzeitig beenden.
„Sie soll eine Ausbildung machen und dann ist es schick!“
Ihre Eltern unterstützen diesen Wunsch – doch aus einem ganz wichtigen Grund: Ihre Tochter möchte eine Ausbildung beginnen! Die Gesamtschülerin will in der Arbeitswelt Fuß fassen. Ihre deutliche Meinung: „Ich glaube schon, dass Schule wichtig ist. Aber ich habe ja so gesagt meine zehn Jahre schon durch. Wozu dann noch ein Jahr verplempern in der Schule, wenn man dann gleich schon anfangen kann?“
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Eine Ausbildung zur Einzelhandelskauffrau oder zur Kindererzieherin kommen dabei für sie infrage. „Sie soll eine Ausbildung machen und dann ist es schick!“, findet Mutter Sandra und unterstützt das Vorhaben ihrer Tochter voll und ganz.
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Vater von Svenja steht komplett hinter seiner Tochter
Und auch Vater Tino steht hinter den Plänen seiner Tochter. „Die Ausbildungsstelle, sagen wir mal Lidl, Aldi oder so, ist scheißegal! Weil, das ja ein und derselbe Beruf ist. Das sind ja nur in meinen Augen auch andere Läden“, so seine klare Haltung.
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Die neuen Folgen von „Hartz und herzlich“ aus Rostock kannst du bei RTL2 dienstags um 20.15 Uhr sehen.