Veröffentlicht inPromi-TV

„Bares für Rares“-Händler fassungslos: Viel zu spät bemerkt er seinen Fehler

Bei „Bares für Rares“ bringt ein kleines Detail einen Deal komplett ins Wanken. Händler Fabian Kahl kann es nicht fassen.

© ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Bares für Rares zählt zu den beliebtesten ZDF-Produktionen. Diese Händler sind bisher am längsten dabei.

Auch wenn bei „Bares für Rares“ in der Regel hart zwischen Verkäufern und Händlern verhandelt wird, kommt die Leichtigkeit in der ZDF-Show nicht zu kurz. Das liegt auch an Moderator Horst Lichter und den kuriosen Schätzen, die ihren Weg in die Trödel-Sendung finden.

Als die Schwestern Tanja und Sandra Kanitz allerdings alte Rollschuhe bei „Bares für Rares“ loswerden möchten, lässt ein Detail nach einem Scherz von Susanne Steiger fast den ganzen gesamten Deal platzen.

Bares für Rares: Rollschuhe aus den 70ern sorgen für Wirbel

Es ist eine klassische Situation bei „Bares für Rares“: Die Schwestern Tanja und Sandra aus Niedersachsen haben ihr Mitbringsel – Rollschuhe aus den 70er-Jahren – entdeckt, als sie das Haus ihrer Eltern inklusive Dachboden entrümpelt haben.

Gegenüber Moderator Horst Lichter und Experte Detlev Kümmel erzählen die beiden Frauen von ihrer Vermutung, dass es sich bei den Rollschuhen „Monza GT“ der Firma Polar sicher um ein vergessenes Geschenk handelt. Schließlich sind die Schuhe noch komplett ungetragen, auf dem Karton klebt sogar noch das Preisschild.

So haben die Schwestern immerhin einen Anhaltspunkt für ihren Wunschpreis. 52 Deutsche Mark kosteten die Rollschuhe damals – den gleichen Betrag hätten Tanja und Sandra jetzt gerne in Euro. Die Expertise von Detlev Kümmel gibt ihnen Recht: „Es ist ein schönes Stück Zeitgeschichte. Der Wert wird hier liegen, irgendwo zwischen 40 und 60 Euro.“

+++ „Bares für Rares“: Elke kauft Ring – wenig später explodiert der Preis +++

Bares für Rares: Fabian Kahl in Irre geführt

Während die „Bares für Rares“-Kandidatinnen noch auf dem Weg in den Händlerraum sind, probieren sich die Händler bereits an ihnen aus. Julian Schmitz-Avila schlüpft direkt rein und Susanne Steiger scherzt: „Das Schöne ist, die wachsen mit, von 34 bis 54.“ Genau dieser Satz wird Fabian Kahl später noch zum Verhängnis.



Denn den Scherz nimmt er für bare Münze, bietet von Beginn an fleißig um die Rollschuhe mit. „Wir haben eine Rollschuhbahn bei uns um die Ecke und da könnte ich mir das vorstellen, da mal zu fahren. Ist doch ein Riesenspaß.“ Erst als er sich mit Julian Schmitz-Avila auf 150 Euro hochgeboten hat, offenbart eine der Schwestern noch einmal die Größe der rollenden Flitzer, nämlich 30 bis 43.

Auf Fabian Kahls irritierte Reaktion hält sie sich die Hand vor den Mund, versucht zu retten: „Oh verdammt, dann habe ich das jetzt nicht gesagt.“ Der Deal geht am Ende trotzdem über die Bühne – Fabian Kahl möchte die Rollschuhe trotzdem für 150 Euro haben und eventuell weiterverkaufen. Glück gehabt!