Uhren sind das Luxus-Gut des 21. Jahrhunderts. Wer etwas auf sich hält und nebenbei zufällig noch das nötige Kleingeld in der Tasche hat, gönnt sich einen edlen Zeitmesser. Dabei ist natürlich nicht nur die Optik der Uhr, sondern auch der Hersteller eine wichtige Komponente. Uhren von Marken wie Rolex, Audemars Piguet oder Patek Philippe sind auf normalen Wege kaum zu bekommen, kosten auf dem sogenannten Grau-Markt schnell so viel wie ein teures Auto oder gar ein Haus. Einer, der wohl keine großen Probleme haben dürfte, seine Traumuhr ans Handgelenk zu bekommen, ist König Charles.
Doch während sein Enkel Prinz William mit einer Omega Seamaster eine Uhr bevorzugt, für die es nun keiner jahrelangen Wartelisten bedarf, bevorzugt König Charles ein eher außergewöhnlicheres Modell.
König Charles trägt eine Parmigiani Fleurier
Der Instagram-Uhren-Blog „ifuckinglovewatches“ hat seinen rund 1,1 Millionen Followerinnen und Followern nämlich die Zeitmesser einiger gekrönter Häupter vorgestellt, und siehe da: Charles trägt einen Parmigiani Fleurier Toric Chronograph. Kostenpunkt: Rund 20.000 Euro.
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Etwas teurer mag es dagegen Mswati III. Der König von Eswatini (ehemals Swasiland) wurde laut Angaben des Blogs mit einer Jacob and Co. Billionaire Ashoka gesehen. Die mit Diamanten besetzte Uhr wird auf rund 2,9 Millionen Euro geschätzt.
Besondere Omega für König Frederik
Eine ganz besondere – weil nicht zu kaufende – Uhr trägt übrigens König Frederik von Dänemark. Der 56-Jährige ist stolzer Besitzer einer Omega Seamaster Diver 300M Unit Watch. Diese Omega ist nur Mitgliedern des Frømandskorps, der Elite-Kampfschwimmereinheit der dänischen Marine zugänglich.
Sie besticht durch ein mattes Zifferblatt und den Insignien der Einheit, die in das Gehäuse des Zeitmessers eingraviert sind. Spannend: Die Mitglieder des Frømandskorps sind erst nach Beendigung ihres Dienstes befähigt, diese Uhr zu kaufen. Dazu ist es nämlich erforderlich, sich dem „Conventus Ranae“ anzuschließen, einer Vereinigung, die sich zur Aufgabe gesetzt hat, die Kameradschaft zwischen aktiven und pensionierten Mitgliedern des Frømandskorps zu stärken.