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„Traumschiff“-Star Collien Ulmen-Fernandes: „Das war für mich auch neu“

An Weihnachten und Neujahr heißt es im ZDF wieder „Leinen los“. Das „Traumschiff“ schippert ins Hudson Valley und nach Curaçao.

Traumschiff Collien
© ZDF und Dirk Bartling

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Sie ist die gute Seele auf dem ZDF-„Traumschiff“ und immer da, wenn mal Not an Mann oder Frau ist – Schiffsärztin Dr. Jessica Delgado. Gespielt von Collien Ulmen-Fernandes ist die Frau Doktor auf dem „Traumschiff“ nicht mehr wegzudenken.

Am zweiten Weihnachtstag und Neujahr geht es für Florian Silbereisen, Collien Ulmen-Fernandes und Co. wieder auf große Fahrt. Erst wird das Hudson Valley angesteuert, am ersten Tag des neuen Jahres dann Curaçao. Klingt traumhaft – doch ist die Arbeit auf dem „Traumschiff“ wirklich so paradiesisch wie sie aussieht? Wir haben Collien gefragt.

Weihnachten und Neujahr sieht man dich wieder auf dem „Traumschiff“. Hand aufs Herz: Hättest du zu Viva-Zeiten gedacht, dass du mal Schiffsärztin auf dem „Traumschiff“ wirst?

Ehrlich gesagt, habe ich mir zu Viva-Zeiten gar keine Gedanken über das „Traumschiff“ gemacht. Lustig ist aber: Mein Viva-Team dreht jetzt für das „Traumschiff“. Und wenn man mir damals gesagt hätte: Du kannst, statt hier in einem Studio in der Kölner Schanzenstraße, mit denselben Leuten an einem weißen Strand drehen, hätte ich damals wahrscheinlich auch gesagt: Das hört sich doch gut an (lacht).

Fernandes Schmidt
Collien Ulmen-Fernandes und Harald Schmidt. Foto: ZDF und Dirk Bartling

Stimmt das Klischee, dass das „Traumschiff“ wie bezahlter Urlaub ist?

Es kommt darauf an, ob man einen Hauptplot oder eine Neben-Geschichte hat. Ich habe mich zuletzt ein bisschen geärgert, weil meine Tochter mit auf dem Schiff war als ich eine Hauptgeschichte hatte. Bedeutete für mich: Jeden Morgen um sechs Uhr in die Maske, Dreharbeiten von morgens bis abends, und nach dem Abendessen ins Bett. Da hatten wir nicht so viel Urlaub. Aber es gibt auch Drehs, bei denen man das Drumherum besser genießen kann.

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Bist du mehr Typ Sonne oder Eis?

Wir haben jetzt tatsächlich zum ersten Mal die nördlichen Ziele angesteuert, und sind in Richtung Arktis gefahren. Da habe ich die anderen zum ersten Mal in Winterjacke gesehen, das war für mich auch neu. Sonst kennt man ja alle nur in Bikini (lacht).

Jetzt stelle ich mir Florian Silbereisen im Bikini vor.

(Lacht) Der ist eher in Badehose unterwegs. Aber er hat eine mit Kirschen drauf.



Wirst du leicht seekrank?

Ich habe festgestellt, dass es einen Unterschied macht, ob man bereits zwanzig Tage auf dem Schiff ist, und dann starken Wellengang bekommt, oder ob man bei stürmischer See einsteigt.

Ich erinnere mich daran, dass ich mit einer Schauspiel-Kollegin an Bord gegangen bin, die große Angst davor hatte. Ich habe sie beruhigt, ihr gesagt, dass schon nichts passieren werde, ich noch nie seekrank war. Und eine Stunde später ging es los, ich saß drei Tage seekrank auf der Kabine. Tja, selber schuld, hab ich mir gedacht, weil ich es bei ihr so heruntergespielt habe. Eine Stunde später habe ich die Quittung bekommen.