Seit den 1970er-Jahren begleitet die Comedyserie „Ein Herz und eine Seele“ ganze Generationen und ist nach „Dinner for One“ als zweiter Knaller am Silvester-TV-Abend nicht wegzudenken. So wird sie auch ab 13.20 Uhr in Dauerschleife am letzten Tag des Jahres und darüber hinaus sogar noch am Anfang des Neujahrstages auf ARD One, MDR, WDR, RBB, SWR, Tagesschau 24 ausgestrahlt.
Doch warum ist die unterhaltsame Serie um Alfred „Ekel“ Tetzlaff und seine chaotische Familie bis heute ein Must-See rund um Silvester? Was macht sie so besonders?
„Ein Herz und eine Seele“: Unumstößlicher Kult-Status
„Ein Herz und eine Seele“ ist mehr als nur eine humorvolle Soap über die Konflikte eines cholerischen Familienvaters, seiner gutmütigen Ehefrau Else und der selbstbewussten Schwiegertochter Rita. Mit scharfsinniger Ironie und Sarkasmus greift das Format die gesellschaftlichen Themen der 1970er-Jahre auf. Die Dialoge über Politik und Ehe sowie alltägliche Konflikte lassen die damalige Zeit ein Stück weit aufleben und sorgen bis heute für Gesprächsstoff.
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Wer kennt nicht die legendären Streitgespräche über „das bisschen Haushalt“, die ständigen Seitenhiebe gegen Schwiegersohn Michael oder Tetzlaffs fragwürdigen politischen Ansichten? Dabei bleibt dem Zuschauer besonders Alfreds chaotischer und unhöflicher Charme in Erinnerung. Dieser lässt die Silvesterfeiernden vor Lachen auf den Sofaboden fallen.
Nun los! Versammelt euch zusammen auf dem Sofa, schaltet den Fernseher an und legt euch etwas zum Snacken bereit. Lacht euch zusammen mit der Kult-Serie ins Jahr 2025!