Die RTL2-Doku „Hartz und Herzlich“ zeigt den Alltag von Menschen aus sozialen Brennpunkten. In Trier werden unter anderem auch Bürgergeld-Empfänger Jan und seine Familie begleitet. Der gebürtige Niederländer hat es in den neusten Folgen dabei alles andere als leicht.
Zum Zeitpunkt der Dreharbeiten war der Bürgergeld-Empfänger nämlich alleinerziehend. Seine Partnerin Petra sitzt wegen Betrug im Gefängnis. Als wäre es nicht schon schwer genug, bangt der „Hartz und Herzlich“-Teilnehmer noch um seine Wohnung. Ihm und seiner zweijährigen Tochter droht plötzlich die Obdachlosigkeit. Ein Fall, der die Zuschauer fassungslos macht.
Bürgergeld-Empfänger hat Pechsträhne
Es ist keine einfache Zeit für Bürgergeld-Empfänger Jan. Während er sich alleine um seine Tochter Jolien kümmert, erreicht ihn plötzlich die Hiobsbotschaft. Ihm steht eine Räumungsklage wegen nicht bezahlter Kaution ins Haus. Ein Darlehen für die Summe hat das Jobcenter abgelehnt.
+++ Bürgergeld-Empfänger gehen bei Kaufland einkaufen – danach gönnen sie sich ein Taxi +++
Dann kommt es noch dicker: Das Ganze geht vor Gericht und der Richter gibt der Räumungsklage auch noch statt. Und das, ohne dass Jan sich äußern darf. Nun hat er nur wenig Zeit eine neue Bleibe für sich und seine Tochter zu finden – ansonsten droht die Obdachlosigkeit.
Sorge um Bürgergeld-Empfänger
In den sozialen Netzwerken wird das Schicksal von Jan und seiner Tochter heiß diskutiert. Einige Zuschauer zeigen sich fassungslos, wie ein Blick in die Kommentare auf Instagram und Facebook zeigt:
- „Warum geht Jan nicht zurück in die Niederlande, ist besser für das kleine Mädchen.“
- Warum gibt man denn dem Mann keine Kaution? Er hat ein Kleinkind.“
- „Weiß jemand zufällig, wie es um Jan und Tochter Jolien steht? Die Sendung heute hat mich wirklich sprachlos gemacht.“
- „Ganz ehrlich, Kind packen und in die Niederlande zurück. Da hat er seine Familie.“
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