In der RTL2-Doku „Armes Deutschland“ sehen die Zuschauer, wie Menschen aus sozialen Brennpunkten ihren Alltag gestalten. Viele der Protagonisten sind auf Leistungen wie das Bürgergeld angewiesen und gehen keinem Job nach.
In Herten werden Sandra und Jan regelmäßig begleitet. Das Mutter-Sohn-Gespann lebt von Bürgergeld und ist damit nach eigenen Angaben auch sehr zufrieden. Doch mit manchen Aussagen treffen sie bei dem ein oder anderen Zuschauer auf Unverständnis.
Bürgergeld-Empfänger mit deutlichen Worten
Bürgergeld-Empfängerin Sandra hat seit 38 Jahren nicht in Vollzeit gearbeitet. Einer ihrer Gründe sind ihre Haustiere, wie sie erklärt: „Ich kann nicht Vollzeit arbeiten gehen, weil ich drei Katzen habe und auf sie aufpassen muss.“ Sie und ihr Sohn Jan gehen höchstens für 160 Euro arbeiten, damit ihnen nichts beim Jobcenter angerechnet wird.
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„Mit Bürgergeld und Minijob haben wir mehr, als wenn wir Vollzeit arbeiten gehen“, so der 24-Jährige. Die Miete der Dreizimmerwohnung und die Nebenkosten werden übernommen, sodass den beiden noch rund 1.100 Euro zum Leben bleiben. Das sorgt bei manch einem Zuschauer für Unmut.
Bürgergeld-Empfänger stehen in der Kritik
Auf YouTube veröffentlicht RTL2 einen Ausschnitt aus einer Folge „Armes Deutschland“ mit Sandra und Jan. Die Aussagen des Mutter-Sohn-Gespanns bringen manch einen Zuschauer ordentlich auf die Palme, wie ein Blick in die Kommentare zeigt:
- „Drei Katzen, auf die sie aufpassen muss? Deswegen kann sie nicht arbeiten gehen! Ich könnte ausrasten.“
- „Bitte was? Boah, ist das schlimm. Die bestimmen über ihr eigenes Leben und wollen dann noch mehr Geld haben, umsonst ️Fiebertraum.“
- „Man kann nur noch den Kopf schütteln: Diese beiden sitzen zu Hause, lachen sich schier kaputt und finden vor lauter Amüsement über die arbeitende Bevölkerung kaum noch Schlaf.“
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