Das Weihnachtsfest wird in jeder Familie anders gefeiert. Während sich die einen am Heiligen Abend einen leckeren Karpfen schmecken lassen, genießen die anderen Raclette, Würstchen mit Kartoffelsalat oder einen saftigen Braten. Eines aber haben die meisten gemein – den festlich geschmückten Weihnachtsbaum. Anders die Reimanns.
Seit Jahren schon leben Manu Reimann und ihr Mann Konny auf Hawaii. Tannen wachsen aufgrund der tropischen Temperaturen hier eher weniger. Dennoch wollen viele Hawaiianer nicht auf ihren Christbaum verzichten. Und so werden die grünen Nadelgewächse extra zum Weihnachtsfest auf die Insel transportiert. Dem haben Konny und Manu jedoch einen Riegel vorgeschoben – zumindest in ihrem Haus.
Die Reimanns und ihre Weihnachtspalme
Sie haben eine eigene Festtagstradition entwickelt – die Weihnachtspalme. Pünktlich zu Weihnachten wird diese im Haus der Reimanns aufgestellt und festlich geschmückt. Wie ein echter Christbaum eben. Nur deutlich ökologischer. Die Palme wird nämlich nach den Feiertagen einfach im Garten der Kultauswanderer eingepflanzt, kann dort weiter wachsen und gedeihen. Ganz im Gegenteil zu den herkömmlichen Weihnachtsbäumen, die nach dem Fest auf dem Müll oder Kompost landen.
„Wir haben das ganze Jahr 28 Grad … es gibt Tannenbäume, die extra auf die Insel transportiert werden, aber das möchten wir nicht unterstützen. Und bleiben bei der Palme“, erklärt Manu via Instagram ihren Fans. Eine gute Entscheidung, die auch von den Anhängern bejubelt und mit großem Interesse bedacht wird.
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„So eine Palme als Weihnachtsbaum ist echt schön. Macht man das auf Hawaii eigentlich generell so, oder macht ihr das nur so?“, fragt beispielsweise eine Followerin auf Instagram. Und eine andere ergänzt: „Ich finde es klasse – Traditionen sind sowie schön, egal ob sie sich über Jahrhunderte hinweg etabliert haben, oder ob man sie selbst geschaffen hat.“