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„Bares für Rares“: Thüringer Händler entdeckt brisantes Detail! Kandidatin beschämt – „Habe ich nicht gewusst“

Von Euphorie zu Ernüchterung: Ein alter Bronzeguss führte bei „Bares für Rares“ zu einer unangenehmen Wendung und Enttäuschung.

"Bares für Rares"
© IMAGO/Funke Foto Services

Bares für Rares: Das sind die Händler

Ein Erbstück mit Geschichte und doch so manche versteckte Macke: Ursula Mitternacht, eine 66-jährige Sekretärin aus Frankfurt, hat in der Folge vom 23. Dezember der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ eine Bronzestatuette mitgebracht, die ein Erbstück der Familie ihres Mannes war.

Der Bronzeguss, der einen Jungen mit einem Esel darstellt, stammte von Alfred Dubucand, einem französischen Tierbildhauer aus dem späten 19. Jahrhundert. Doch wie es oft bei scheinbar makellosen Erbstücken in der Trödelshow der Fall ist, steckt der Teufel im Detail.

„Bares für Rares“: von Bewunderung zur Enttäuschung

„Die Ausarbeitung ist eine Sensation“, lobte Horst Lichter – und auch Kunstexpertin Dr. Friederike Werner zeigte sich beeindruckt. Die Expertin bemerkte nicht nur einen fehlenden Hirtenstab, sondern auch winzige Beschädigungen an Steigbügel und Zügeln. Trotz dieser Makel schätzte sie den Wert der Statuette auf 700 bis 900 Euro, ein ordentlicher Betrag für die kleinste Variante des Kunstwerks. Doch würde sich im Händlerraum ein Käufer finden, der bereit ist, so viel zu zahlen?

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Zunächst sah es vielversprechend aus. Die feine Qualität der Bronzestatuette begeisterte die Händler – zumindest kurzzeitig. Doch dann nahm die Stimmung eine Wendung. Händler Fabian Kahl hinterfragte, ob Schäden bekannt seien, worauf Mitternacht etwas unsicher antwortete, dass der Hirtenstab fehle. Und plötzlich entdeckte Kahl einen weiteren Mangel: An dem Bronzeguss schien etwas locker zu sein. Mitternacht kommentierte die sichtlich unangenehme Situation mit den Worten: „Das habe ich nicht gewusst.“

„Bares für Rares“: Enttäuschung über das Endgebot

Die erste Euphorie war dahin, und einige Händler stiegen ohne Verhandlung aus. „Mir ist es zu unvollständig“, meinte einer der Händler offen. Die Angebote blieben entsprechend zurückhaltend. Anfangs wurden lediglich 450 Euro geboten – ein Betrag, der weit unter der Expertise lag. Schließlich schaffte es das höchste Gebot noch auf 600 Euro.


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Doch Mitternacht blieb hart und lehnte ab. „Vielleicht ergibt sich nochmal irgendwie was anderes“, meinte sie entschlossen und nahm die Statuette wieder mit nach Hause. Ein Auftritt, der zeigt: Nicht jedes Erbstück birgt den erhofften Schatz, auch wenn es einzigartig ist.