Seit dem 12. August ist der österreichische Geschäftsmann Richard Lugner nun schon verstorben. Derweil sorgt ein schockierender Vorfall kurz vor dem besinnlichen Weihnachtsfest für weitreichende Fassungslosigkeit. So wurde seine Grabstätte auf dem Grinzinger Friedhof im 19. Wiener Bezirk von unbekannten Tätern beschädigt.
Dabei wurde der Bilderrahmen des Hochzeitsfotos von Richard Lugner und seiner Ehefrau Simone Lugner (42) zerstört und das Foto zerrissen. Seine hinterbliebene Gattin war gerade dabei, sich vom Trauerfall und den tristen Monaten einigermaßen zu erholen, als sie diese Schocknachricht ereilte. Was löste diese Tat nun in ihr aus? Und hat sie einen Täterverdacht? In einem Interview mit der „Kronen Zeitung“ hat sich Simone Lugner dazu geäußert.
Richard Lugner: Zerstörerischer Akt am Grab
„Ich war schockiert, mir ist gleich ganz anders geworden, so ein richtig schlechtes Gefühl im Bauch, im ganzen Körper. Um Gottes Willen, wer macht so etwas? Es muss eine wirklich kranke Person gemacht haben“, zeigt sie sich fassungslos.
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Überraschenderweise sei die restliche Dekoration und der Grabschmuck vom Täter nicht angerührt worden. „Es war eben wirklich nur eine Attacke gegen mich. Es ist furchtbar, dass es Menschen gibt, die dann solche Dinge machen“, stellt Simone erschrocken fest. Neben dem Trümmerfeld fand sie laut des Berichts ebenfalls noch eine Plastikbox mit einer skurrilen Botschaft am Grab, die sie als Drohung interpretierte.
Hege sie einen Verdacht, wer für diesen zerstörerischen Akt verantwortlich sein könnte? Jedenfalls schließe die 42-Jährige aus, dass es sich bei dem Täter um einen Menschen aus dem näheren familiären Umfeld Lugners handeln könnte. So gibt Simone sich sicher: „Solche gestörten Leute kennen wir nicht!”