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„Bares für Rares“: Pikante Frage für Kandidat aus Sachsen! ZDF muss eingreifen

Ein Rentner aus Sachsen bringt bei „Bares für Rares“ nicht nur nostalgische Lampen mit, sondern auch eine interessante Lebensgeschichte.

"Bares für Rares"
© IMAGO/Panama Pictures

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Es ist wieder so weit: In der beliebten Trödelshow „Bares für Rares“ wird Altes zu Gold gemacht. So auch in der „Bares für Rares“-Folge vom 11. Dezember. Dieses Mal sorgte Axel Giebel, ein 64-jähriger Rentner aus Radebeul in Sachsen, für große Augen im Studio.

Mit im Gepäck hatte er zwei Lampen, die auf den ersten Blick nicht besonders spektakulär gewirkt haben. Doch bei der genaueren Begutachtung haben sogar die Profis von „Bares für Rares“ gestaunt – und das ZDF sah sich gezwungen, ein interessantes Detail auszublenden.

Ein Hauch von Geschichte bei „Bares für Rares“

Horst Lichter begrüßte den sächsischen Kandidaten gewohnt herzlich. Die Lampen, so verrät Axel Giebel, wurden ihm von einem Fotografen geschenkt. Sie erfüllten bei ihm keinen Zweck mehr, weshalb er es bei der Trödelshow versuchte. „Cool sehen die aus“, bemerkte Lichter, während Experte Sven Deutschmanek die Objekte unter die Lupe nahm. Schnell wurde klar: Diese Leuchten haben eine Geschichte, die weit in die Vergangenheit zurückreicht.

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Die beiden Lampen stammen vom Berliner Hersteller Weinert, der bereits 1889 gegründet wurde. Es handelt sich um originale Fototischlampen aus den 1930er Jahren, die damals für die perfekte Ausleuchtung von Fotoobjekten verwendet wurden. Trotz ihres Alters sind die Leuchten in einem bemerkenswert guten Zustand. Deutschmanek schätze den Wert einer Lampe auf 150 bis 200 Euro. Zusammen ergab das einen geschätzten Preis von 300 bis 400 Euro.

„Bares für Rares“: Lampen erstrahlen in neuem Glanz

Doch Axel Giebel hat nicht nur beeindruckende Lampen, sondern auch eine spannende Lebensgeschichte. Der gelernte Fotograf arbeitete lange Zeit bei der öffentlich-rechtlichen Konkurrenz – genauer gesagt bei der ARD. Diese Information durfte im ZDF jedoch nicht genannt werden: „Das dürfen wir nicht sagen“, betonte Horst Lichter. Dennoch ließ er charmant durchblicken, dass er Bescheid wusste. Nach der Wende fand Giebel seinen Weg, doch heute genießt er vor allem eines: seine Zeit beim Angeln in Schweden.


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Nachdem der Experte den Wert der Leuchten eingeschätzt hat, liegt es an den Händlern, ein Angebot zu machen. Und die ließen sich nicht lumpen: Mit Begeisterung boten sie sogar mehr als erwartet. Satte 450 Euro wechselten den Besitzer, und Axel Giebel konnte sein Glück kaum fassen. „Es war ein wunderschönes Erlebnis“, schwärmte er nach der erfolgreichen Auktion.