Seit über 30 Jahren prägt „Gute Zeiten, schlechte Zeiten“ (GZSZ) den Vorabend von RTL und hat sich zu einem echten Serienklassiker entwickelt. Ob Dramen, Intrigen oder herzerwärmende Liebesgeschichten – die Daily Soap liefert seit jeher Stoff für Gespräche. Mit Schauspielgrößen wie Wolfgang Bahro, Ulrike Frank oder Jörn Schlönvoigt, die längst Kultstatus erreicht haben, ist der Kolle-Kiez ein fester Bestandteil deutscher TV-Unterhaltung. Doch bleibt das Erfolgsformat auch nach drei Jahrzehnten ein Zuschauermagnet?
Ein Blick auf die Quoten spricht für sich – allerdings mit kleinen Abstrichen.
Nach „GZSZ“ steht es fest
Nach der jüngsten Folge von „GZSZ“ steht fest: Am Donnerstagabend (5. Dezember) saßen 1,71 Millionen Menschen vor den Bildschirmen, um die neuesten Entwicklungen aus dem Kiez zu verfolgen. Das entspricht einem soliden Marktanteil von 7,3 Prozent, wie das Medienportal „DWDL“ berichtet. Besonders in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen kann sich die Serie weiterhin sehen lassen: Hier erreichte „GZSZ“ 0,48 Millionen Zuschauer und einen Marktanteil von 11 Prozent.
Doch auch bei einem Dauerbrenner wie „GZSZ“ gibt es Luft nach oben: Die Zahlen liegen leicht unter den üblichen Quoten, die die Serie in diesem Jahr erzielen konnte.
„GZSZ“-Special kann nicht glänzen
Nicht nur die Hauptserie, sondern auch das anschließende Special „GZSZ hautnah“ stand am Donnerstagabend im Programm. Doch während Fans gespannt auf Einblicke hinter die Kulissen warteten, ließ das Interesse nach: Lediglich 1,33 Millionen Zuschauer schalteten ein, was einem Marktanteil von 8,8 Prozent entspricht.
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Den Tiefpunkt des Abends konnte RTL jedoch noch abwenden. Das weihnachtliche „Stern TV Spezial“ holte am späten Abend noch einmal auf und steigerte den RTL-Marktanteil auf 10,6 Prozent.
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Ein Quoten-Hit, der jeden Rekord sprengt, war der Donnerstagabend vielleicht nicht – aber „GZSZ „beweist, dass es trotz kleinerer Rückgänge noch immer fester Bestandteil des TV-Alltags ist.