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„Bares für Rares“: Schätzpreis für Gülle-Gemälde sorgt für Furore – „Huii“

Ein Gülle-Gemälde sorgt sowohl bei der Expertise als auch bei den Händlern von „Bares für Rares“ für Furore.

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© "Bares für Rares"/ ZDF

Bares für Rares: Das sind die Händler

In der beliebten Fernsehserie „Bares für Rares“ finden die unterschiedlichsten Keller- und Dachbodenfunde ihren Auftritt. Immer wieder kommen ganz besondere Kostbarkeiten zu Tage und begeistern sowohl die Experten als auch die Händler.

Jüngst sorgten Frank und Simone aus Bühlertal mit ihrem Gemälde für Aufsehen. Denn das Motiv ist wahrlich nicht alltäglich. Während nach der Expertise die Freude groß war, folgte die Ernüchterung im Händlerraum auf dem Fuße.

„Bares für Rares“: Gülle-Gemälde sorgt für Aufsehen

Das Ehepaar macht sich in der jüngsten Folge der Show „Bares für Rares“ nach Köln, um eine Menge Mist loszuwerden – überspitzt gesagt. Frank und Simone wollen sich von ihrem Gemälde trennen. Das Bild zeigt einen sonnigen Hof, samt großen Baum unter dem ein großer Misthaufen prangert und Hühner vor diesem herumlaufen. Das Bild wanderte jedoch vom Wohnzimmer, ins Gästezimmer, ins Nirvana, wie die Besitzerin Simone gegenüber Horst Lichter erzählt.

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Das Gülle-Gemälde wird vom „Bares für Rares„-Experten Colmar Schulte-Goltz in Augenschein genommen. „Was wir sehen ist unspektakulär“, beschreibt er das Bild, verweist aber gleichzeitig auf das unglaublich toll modellierte Verhältnis von Licht und Schatten. Das Gemälde stammt von Eugen Seelos, der vor allem im Raum Bühlertal bekannt ist, weil der Künstler auch von dort stammt. Ein paar Jahre hat die Misthaufen-Kunst auch schon auf dem Buckel. Entstanden ist es 1923 bis 1925. Als Horst nach dem Wunschpreis fragt, ist sich das Ehepaar schnell einig: 400 Euro wollen die beiden haben.

„Ist eher schwer zu verkaufen“

„Er ist ein spannender Künstler für die Region“, fängt „Bares für Rares„-Experten Colmar Schulte-Goltz an und führt weiter aus „Deshalb wird er in seiner Heimat am höchsten bezahlt. Wenn er bei Aktionen angeboten wird, ist er eher schwer zu verkaufen.“ Nach dieser Ansage macht sich bei dem Ehepaar Unruhe breit – doch die Überraschung folgt, als der Experte den Wert des Gülle-Gemäldes auf 500 bis 800 Euro datiert. „Huiiii“, entfährt es Simone sofort und Horst kommentiert: „Wir werden ihm nicht widersprechen.“


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Der gemalte Misthaufen sorgt auch im Händlerraum für Furore. Es ertönt „UiiI“ von mehreren Seiten und Fabian Kahl kann sich seinen Wortwitz nicht verkneifen: „Eine richtige Igülle“, witzelt er über das Motiv. Doch während die Freude bei Frank und Simone während der Expertise noch groß war, werden sie schnell auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt. Das Einstiegsgebot liegt bei 200 Euro – viel mehr wollen die „Bares für Rares“-Händler auch nicht für das Gülle-Gemälde hinlegen.

Ob das Ehepaar aus Bühlertal den Deal eingeht, siehst du in der Folge „So elegant ging es damals zu Wintersport“ am Montag (2. Dezember) im ZDF oder jederzeit in der Mediathek >>HIER<<.