Wer Moderatorin Amira Aly (32) schon häufig bei TV-Auftritten verfolgt hat, wird besonders ihre offene und befreite Art in Erinnerung geblieben sein. Kaum zu glauben, dass die Österreicherin seit Jahrzehnten familiäre Schwierigkeiten begleiten. So hat sie eine komplexe Beziehung zu ihrem Vater.
Als Amira drei Jahre alt war, schieden sich ihre Eltern. Damals verblieb sie gemeinsam mit ihrem Bruder Hima bei ihrer Mutter am Wörthersee. Ihr Vater gründete dagegen in Kairo eine neue Familie. Diese Zeit ging nicht spurlos an ihr vorbei. So äußerte sich die Ex-Frau von Oliver Pocher folgendermaßen bei BILD: „Als mein Vater uns verließ, hörte ich auf, seine Sprache zu sprechen.“
Amira Aly: Gespaltenes Verhältnis zum Vater
Anschließend brach sie mit ihrem Vater komplett. So fügt sie hinzu: „Ich wollte jahrelang keinen Kontakt mit ihm. Als ich 2018 erstmals wieder nach Kairo flog, war ich selbst überrascht, wie gut und vertraut sich diese Stadt für mich anfühlt. Ich atmete die Luft ein und es fühlte sich so krass wie Heimat an. Ich fühlte mich wohl und wie Zuhause.“
+++ Ebenfalls interessant: „Dschungelcamp“ 2025: Wird sie Kandidatin Nummer 4? +++
Ihre zwei Söhne aus der Ehe mit Oliver Pocher kennt ihr Vater noch gar nicht. Dies soll sich nun aber ändern. In ein bis zwei Jahren plane sie nach Kairo zu reisen. „Unser Verhältnis ist schwierig. Aber er ist Teil meines Lebens. Ich möchte ihm seine Enkel vorstellen. Meine Kinder sollen wissen, wo meine und ihre Wurzeln sind“, teilt Amira ihre Pläne mit.
Amira Alys Kindheits-Highlights
Trotz ihres fehlenden Kontaktes zum Vater kann sie dennoch auf eine traumhafte Kindheit zurückblicken und bringt dabei besonders die Liebe zu ihren Großeltern zum Ausdruck: „Ich hatte eine himmlische Kindheit. Meine schönsten Erinnerungen habe ich, wenn ich an Oma und Opa denke. Wir waren draußen in der Natur, gingen wandern, schwimmen und Skifahren […]“
Aber ihre Liebe zu ihrer Mutter Mirjam Svetnik ist genauso stark. Dabei verbinde sie besonders ein Geschmackshighlight mit ihr: eine besondere Torte. „Mit ganz viel Liebe. Wir durften uns etwas Spezielles wünschen, bei mir war es fast immer Sachertorte. Allein die Freude in Mamas Augen zu sehen, wenn sie uns die Torte überreichte, hat mir gezeigt, wie sehr sie uns liebt und wie wichtig wir ihr sind“, beschreibt sie fasziniert die Süßspeise.