Das Konzept der Show „Bares für Rares“ sollte den meisten von uns mittlerweile wohlbekannt sein. Die Teilnehmer bringen einen Gegenstand mit in der Hoffnung, dass die Experten es für eine Rarität halten und ihnen sagen, wie wertvoll es ist.
In den bisher mehr als 2.000 Folgen der Sendung „Bares für Rares“ haben die Experten schon so einiges unter die Lupe genommen. Man sollte meinen, dass sie irgendwann „immun“ gegen Überraschungen sind. Ein Gegenstand hat es aber geschafft, dass Showhost Horst Lichter regelrecht aus allen Wolken fällt!
„Bares für Rares“: Freundin unterstützt Kandidatin bei Sendung
Bei dem Gegenstand handelt es sich um eine Uhr der Marke Omega, welche Ingrun Meier aus Mülheim mit ins Walzwerk gebracht hat. Mit von der Partie ist auch ihre Freundin Gabriele Efferoth, die Ingrun Sicherheit bieten möchte und natürlich auch neugierig war, wie es hinter den Kulissen der Sendung abläuft.
Erworben hatte die Kandidatin die Uhr für rund 5.000 Euro im Jahr 2008 bei einem Juwelier in Mülheim und findet nun keine Verwendung mehr für sie. Der Weg zu „Bares für Rares“ wahr aber offenbar die richtige Entscheidung, denn die Uhr entpuppt sich als wahrer Schatz! Um den Wert der Uhr zu ermitteln, treffen sich die beiden erstmal mit dem Experten Sven Deutschmanek und Horst Lichter, die ganz begeistert von der Rarität sind.
„Bares für Rares“: Weltraumuhr aus Geheimprojekt!
Der Experte erzählt, dass man bereits in den 50er Jahren an der Speedmaster-Uhr gearbeitet habe, die auch als „Moonwatch“ bekannt ist. Es handelt sich um eine echte Rarität, um die sich sicher viele Uhreinsammler reißen würden! Laut ihm geht die Geschichte der Speedmaster in das Jahr 1969 zurück, wo NASA und Omega im Rahmen des „Alaska Projekts“ die erste Weltraumuhr erschaffen wollten. Seitdem ist die Uhr dann offenbar komplett unter dem Radar gewesen!
+++ „Bares für Rares“: Horst Lichter kennt kein Halten mehr – „Hätte ihm den Kopf abgesägt“ +++
Das von Ingrun mitgebrachte Uhrenset entpuppt sich als eine echte Rarität, denn offenbar hat Omega das Modell noch mal im Jahr 2008 auflegen lassen, mit einer Limitierung von 1.700 Uhren. „Das ist eine sehr kleine Limitierung für Omega“, erzählt der Experte. Besonders an der Uhr ist außerdem das Gehäuse, was extrem groß ist, weil es das Innenleben und Uhrwerk im Weltraum vor den extremen Temperaturen schützen sollte.
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Ingrun ist sich des Wertes des Sets anscheinend bewusst. Als Horst Lichter sie fragt, wie viel sie für die Uhr haben möchte, fällt er fast aus allen Wolken und bekommt weiche knie. Etwas theatralisch kann er sich dann aber doch noch am Experten-Tisch fangen. „Entschuldigung“, sagt er schnell zu Ingrun, nachdem sie den stolzen Preis von 12.500 Euro vorschlägt. So überrascht wie der Showhost ist der Experte von der hohen Zahl nicht. Er würde die Uhr sogar mit 15.000 oder 16.000 Euro viel höher einschätzen!
Ob Ingrun die Uhr wirklich für diesen Wucher-Preis verkauft bekommen hat, siehst du in der Folge „Bares für Rares“ vom 29. November.