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,,Bares für Rares“: Aktgemälde versetzt Horst Lichter in Flirtlaune – ,,Du bist schön!“

In der ,,Bares für Rares“-Folge vom 15. November 2024 hält ein Aktgemälde wahnsinnig viele Überraschungen bereit.

Händler von Bares für Rares
© ZDF Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Die beiden Freunde Marco Zanoni und Hanspeter Kälin haben sich aus dem schweizerischen Willerzell auf den weiten Weg zur ZDF-Trödelshow ,,Bares für Rares“-aufgemacht. Mit im Gepäck haben sie einen echten Eyecatcher- ein Aktgemälde des Malers Marcel Herrfeldt aus den 1950er-Jahren.

+++ Auch interessant: Frau traut sich nicht zu „Bares für Rares“- aber kassiert mit beschädigtem Exponat trotzdem ab +++

Es zeigt eine junge, blonde und unbekleidete Frau, die auf einem Felsen am Meer posiert. Eins sticht dabei besonders ins Auge: Ihr selbstbewusster und fesselnder Blick sowie die Wassertropfen auf ihrer nackten Haut. Das Öl-Gemälde vereint Elemente aus den Kunststilen der 1950er, 1960er und 1970er-Jahren und ist damit wirklich einzigartig!

,,Bares für Rares“: Lachmoment bei der Expertise

,,Das Bild passt nicht mehr zu meinem Alter“, erklärt Marco seine Trennungsgründe. Er erhielt das Exponat vor vierzig Jahren als Geschenk von einer Freundin. Das Kuriose dabei: Die Freundin der Familie lieh sich damals Geld und hinterließ das Gemälde als Pfand. Marco bekam sein Geld damals nicht zurück und blieb auf dem Exponat sitzen.

Bei der Expertise machen Kultmoderator Horst Lichter (62) und die Sachverständige Dr. Bianca Berding (47) gleich große Augen. Sie sind fasziniert vom einzigartigen Gemälde. ,,Sie ist schön“, beschreibt die Kölnerin das Stück. Horst Lichter sorgt daraufhin für einen Lacher! So hat er in gewohnter Manier einen lustigen Spruch auf den Lippen: ,,Ja, bist du! Sie auch. Kommst du jetzt hier hin! So darfst du doch nicht über dich reden“, schwärmt der langjährige Moderator von seiner Kollegin.

,,Bares für Rares“: Gigantischer Geldregen

Und was erhofft sich nun das schweizerische Duo für die subtile erotische Darstellung? Marco schweben 750 Euro vor. Ist das realistisch? ,,Ich bin bei 1.600 bis 1.900 Euro“, antwortet die Kunsthistorikerin. Die beiden Kandidaten fallen aus allen Wolken und sind euphorisiert. Mehr als das Doppelte ihrer ursprünglichen Vorstellung!



Die Faszination für das Aktgemälde zieht sich von der Expertise bis zum Händlerraum. Ein eifriges Wettbieten entsteht. Die beiden Schweizer zeigen, dass sie starke Zocker sind. Schlussendlich treiben sie den Preis auf 1.700 Euro. ,,Für die Heimfahrt reicht’s“, kommentiert Marco die erfolgreiche Verhandlung.

Händler Julian Schmitz-Avila (38) kann sich derweil über ein neues imposantes Gemälde freuen. Für die beiden Kandidaten war es ein gelungener Nachmittag im Pulheimer Walzwerk!