In den neuen Folgen von „Hartz und Herzlich“ sehen die Zuschauer, wie es um die Protagonisten aus Rostock steht. Vor allem bei Bürgergeld-Empfängern Maik und Jasmin tut sich aktuell einiges. Das Ehepaar wird nach einem Beschluss des Jugendamtes auf eine harte Probe gestellt.
Nachdem die 20-Jährige mit ihrem Sohn Lennox in ein Mutter-Kind-Heim gezogen ist, muss der Familienvater mehr Verantwortung übernehmen. Dadurch bleibt auch weniger Zeit für sein allerliebstes Hobby: Videospiele. Doch wie geht es dem Bürgergeld-Empfänger damit?
Bürgergeld-Empfänger macht klare Ansage
Nach Anordnung des Jugendamtes muss Jasmin mit Lennox in ein Mutter-Kind-Heim ziehen. Maik bleibt währenddessen in der gemeinsamen Wohnung und besucht seine zwei Liebsten mehrmals die Woche. Der Haushalt bleibt daher hauptsächlich an ihm hängen. Da bleibt nicht mehr so viel Zeit für seine Leidenschaft.
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„Ich zocke wirklich nur noch wenn ich zu Hause bin oder Lennox müde ist und ins Bett geht. Das ist die Routine, die uns von den Erziehern beigebracht wurde“, erklärt der Bürgergeld-Empfänger. Dass er nicht mehr so viel Zeit für seine Konsole hat, sieht er mit gemischten Gefühlen.
Bürgergeld-Empfänger zieht Bilanz
„Es ist eine Mischung. An manchen Tagen will ich lieber vor der Glotze hängen und dann gibt es Tage, wo ich mit Lennox wirklich Spaß draußen habe. Zur Routine wird es gerade, dass ich viel mit ihm herumeiere“, so der Rostocker.
Ganz aufs Zocken möchte der Bürgergeld-Empfänger nicht verzichten und schafft sich dafür dann doch einige Freiräume. „Am Wochenende bin ich wirklich immer bis zwei oder drei Uhr und zocke, wenn alles erledigt ist“, so Maik.
Die neuen Folgen von „Hartz und Herzlich“ aus Rostock laufen unter der Woche ab 18.05 Uhr im TV-Programm von RTL2. Nachher gibt es die Sendung auch in der Mediathek bei RTL+.