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,,Bares für Rares“: Gigantischer Geldregen für ein unbekanntes Erbstück – damit hätten sie nicht gerechnet

Bei der ,,Bares für Rares“-Folge vom Dienstag (12. November 2024) können die Händler von einem edlen Ring mit einer ungewöhnlichen Herkunft nicht genug bekommen.

Horst Lichter bei ,,Bares für Rares"
© ZDF Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

In der „Bares für Rares“-Folge vom Dienstag (12. November 2024) haben sich wieder viele Menschen ins Pulheimer Walzwerk zu Moderator Horst Lichter (62) aufgemacht, um ihre besonderen Schätze an die Händler zu veräußern. Einen exklusiven Schatz haben die zwei Freundinnen Hiltrud Schönauer und Sabine Decker mitgebracht. Es handelt sich dabei um einen Schiffchen-Ring aus Platin, voll besetzt mit Diamanten aus dem frühen Art déco.

Im Vorfeld hätte wohl keine der beiden Damen geglaubt, welche Reaktionen dieses Stück im Händlerraum hervorrufen würde. Es entpuppt sich nämlich als großartiges Highlight der „Bares für Rares“-Folge und versetzt die Händler in einen Wettbieten-Rauschzustand. Also genau das, was die Fans der ZDF-Trödelshow so lieben!

„Bares für Rares“: „Wow“-Momente im Pulheimer Walzwerk

Doch erst einmal von vorn: Die beiden Sauerländerinnen Hiltrud und Sabine besuchen,„Bares für Rares“, um ein Erbstück aus der beginnenden Zeit des 20. Jahrhunderts von Hiltruds Schwiegermutter zu verkaufen. Eines dabei ist besonders kurios! „Wir waren sehr überrascht, den zu finden, weil wir nichts davon wussten“, berichtet die Frau aus Kierspe. Der Ring mit zweieinhalb Karat insgesamt ist ein wahrer Eyecatcher und an Exklusivität nicht zu überbieten.

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Die Sachverständige Heide Rezepa Zabel (59) zeigt sich bei der Expertise sehr angetan vom Exponat: „Es ist ein imposanter Ring. Er ist vollbesetzt mit Diamanten, in der Mitte haben wir eine Reihe aus großen hohen Brillanten im Altschliff und dazwischen sind zwei Perlen.“ Die beiden Freundinnen kommen aus dem Staunen gar nicht mehr heraus. Hiltrud hat klare Vorstellungen und möchte ihn für 5000 Euro abgeben. Stapelt sie damit zu hoch?

„Bares für Rares“: Im Händlerraum geht es rund

Die erfahrene Expertin Rezepa Zabel muss ihre Erwartungen dämpfen und taxiert den Wert des Ringes auf 1800-2000 Euro. Dies löst bei den Sauerländerinnen für einen kurzen Moment Ernüchterung aus. Dennoch ist sich die Kandidatin sicher, dass sie ihn verkaufen möchte. Schließlich wusste sie im Vorfeld ja nicht einmal, dass es den Ring überhaupt gibt. Die alles entscheidende Frage: Welche Reaktionen löst das kostbare Stück im Händlerraum aus? Wird es die Händler zu einem fleißigen Wettbieten-Marathon verleiten?

Von Beginn an entfacht der edle Ring Begeisterung und Faszination bei den Händlern. Jeder möchte ihn begutachten und kann nicht die Finger davon lassen. Händler Walter Lehnertz (57) stuft ihn mit seinem rheinländischen Dialekt folgendermaßen ein: „Das ist ja mal ein Schiffchen-Ring der Sonderklasse. Das sieht ja mal cool aus. Ja hör ma!“ Und was passiert beim anschließenden Wettbieten? Es geht Schlag auf Schlag und ein Kopf-an-Kopf-Rennen startet – so schnell, dass die zwei Freundinnen fast gar nicht mehr folgen können.



Der Showdown läuft viel besser als gedacht. Letztendlich kann sich Hiltrud über einen Preis von 2600 Euro freuen. Die Händlerin und Juwelierin Susanne Steiger (42) erhält dagegen ein Exponat, das im Einklang mit ihrem Angebot steht. Für die Teilnehmerin geht somit ein ereignisreicher Nachmittag bei „Bares für Rares“ zu Ende, bei der sie für ein eigentlich unbekanntes Stück eine hohe Summe an Bargeld erhielt.