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„Bares für Rares“: Große Enttäuschung – Exklusiver Haribo-Goldbär fast für lau verhökert

Haribo macht Kinder froh und ,,Bares für Rares“-Händler Waldi ebenso. Dieses Exponat kommt sehr überraschend und lässt Kinderherzen höher schlagen!

Haribo macht Kinder froh und die „Bares für Rares“-Händler ebenso. Noch nie zuvor gab es so viele Ideen für die Verwendung eines Stücks!
© ZDF/Screenshot

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Am Montagnachmittag (11. November) in der ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ sticht ein tierisch großes Exponat besonders ins Auge. Das Kuriose hierbei: Eigentlich sollte es im Müllcontainer landen. „Schmeiß es mal in den Müllcontainer“, forderte sein Chef den „Bares für Rares“-Teilnehmer Stephan Boden (40) auf. Dies kam für ihn nicht infrage!

Dem Kölner fällt es sichtlich schwer, sich von seinem Herzensstück zu trennen: „Eigentlich wollte ich es für mich selber. Aber da ich Platzprobleme habe und jetzt auch wieder umziehen muss, nimmt es halt zu viel Platz weg“, fügt der leidenschaftliche Trödelmarktgeher hinzu. Doch was ist diese tierische Überraschung, die er mit in das Pulheimer Walzwerk gebracht hat?

„Bares für Rares“: Hot oder Schrott?

Horst Lichter (62) hat bei der Betrachtung des Exponates eine klare Meinung: „Damit kommst du ja nicht mehr in deine Wohnung rein. Da kannst du die Türen zustellen“, witzelt der erfahrene „Bares für Rares“-Moderator. Eins steht fest: Mit diesem Stück könnte man problemlos die Aufmerksamkeit aller Kinder für sich gewinnen. Es handelt sich dabei um einen lebensgroßen, gelben Haribo-Goldbären aus Hartkunststoff.

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Zum 85-jährigen Jubiläum der Marke Haribo wurde er 2007 im deutschen Handel positioniert. Das einzige Manko an Stephans Bär ist, dass er Beschädigungen hat. „Bei den Haken, die da eingerastet werden, fehlen einige Halter. Unten ist auch etwas an der Grundplatte eingebrochen“, beschreibt Experte Sven Deutschmanek (48) das Exponat. Hat sich Teilnehmer Stephan Boden jetzt ganz umsonst zu den Händlern aufgemacht? Ist der Haribo-Goldbär doch eher etwas für den Müllcontainer?

„Bares für Rares“: Experte drückt den Wunschpreis runter

Sven Deutschmanek spricht sich für eine Umfunktionierung des Verkaufsautomaten aus: „Man könnte daraus ein Regal bauen, indem man die Einhänger komplett rausnimmt.“ Teilnehmer Stephan hat noch eine andere kreative Idee: „Man könnte dort auch LED-Leuchten befestigen.“ Es ist also ein echt vielseitiges Stück. Horst Lichter kommt dabei ins Schwärmen: „Ich finde das Ding sensationell.“

Stephan Bodens ideale Vorstellung für den Preis liegt bei 200-250 Euro – ist das zu hochgegriffen? Deutschmanek muss ihn enttäuschen: „150-200 Euro“, lautet sein klares Urteil. Entscheidend wird sein, wie der Teilnehmer seine tierische Überraschung bei den Händlern verkauft. Im Händlerraum sorgt der Eyecatcher für eine faustdicke Überraschung und Faszination. Er zoomt die Händler zurück in ihre Kindheit und lässt alle strahlen.

„Bares für Rares“: Waldi plant Großes

Kunsthändlerin Elisabeth Nüdling (44) würde es am liebsten in „eine Bar“ verwandeln. Händler-Kontrahent Julian Schmitz-Avila konnte schon einmal so einen Verkaufsautomaten für sich ergattern und bezeichnet ihn als „echtes Markenzeichen.“ „Bares für Rares“-Kenner wissen aber schon genauestens Bescheid, wem das Exponat am meisten gefallen wird! Dieser Gold-Bär ist wie für Händler Walter Lehnertz (57) gemacht.

Schnell gibt er sein erstes Angebot am Händlertisch ab. Und die anderen Händler? Sie halten sich bedeckt und verzichten auf weitere Angebote. Aus Fairness erhöht Waldi sein Angebot auf 100 Euro, welches Stephan dann schnell annimmt. Waldis Idee für die Verwendung des Gold-Bären toppt dagegen alle! „Entweder baue ich ein Aquarium oder Terrarium daraus. Ich wollte das schon immer! Aber ich durfte es nie“, beschreibt der Kulthändler seine klaren Pläne auf seine typische lockere Art.



Und wie lautet das Fazit von Getränkehändler Stephan? Ist er ziemlich ernüchtert oder froh, dass es nicht auf dem Sperrmüll gelandet ist? „Die Verhandlung war zwar ziemlich schleppend, weil kein Interesse da war. Aber ich habe wenigstens 100 Euro erhalten. Es war einfach nicht mehr drin“, stellt der Teilnehmer fest.