Mallorca ist nicht nur die Hochburg für tausende feierlustige Deutsche, sondern auch für viele „Goodbye Deutschland“-Stars. Auf der beliebten Baleareninsel versuchen die Auswanderer sich eine Existenz aufzubauen, den Erfolg oder Misserfolg halten die Kameras von VOX fest.
Auch Steff Jerkel hat zusammen mit seiner Verlobten Peggy Jeroffke im Laufe der Jahre bereits neun gastronomische Betriebe eröffnet. Doch sein jüngstes Projekt wurde nach nur zwei Monaten wieder geschlossen. Nun brodelt die Gerüchteküche auf Mallorca wie es mit der Sportsbar „Sharky’s“ in Cala Ratjada weitergeht. Könnte vielleicht ein anderer „Goodbye Deutschland“-Star die Bar übernehmen? Diese Redaktion hat mit beiden gesprochen.
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Mallorca: Neue Theorie macht die Runde
Im Juli kam die Gerüchteküche bereits mächtig ins Brodeln nachdem Steff Jerkel das „Sharky’s“ so kurz nach der Neueröffnung wieder schloss. Von Unterschlagung, Betrug und Insolvenzverschleppung war sogar die Rede. Doch gegenüber unserer Redaktion wehrte sich der 54-Jährige gegen die heftigen Vorwürfe.
„Der Laden lief einfach scheiße, da gibt es nichts zu beschönigen. Ich habe ihn jetzt erst einmal dicht gemacht, arbeite an einem neuen Konzept“, gab der „Goodbye Deutschland“-Star offen zu (hier weitere Einzelheiten). Zu dem Zeitpunkt betonte Jerkel zudem aber auch, dass es nicht das endgültige Ende sei. Doch auf die Wiedereröffnung warten die Fans auch fast vier Monate später noch.
Nun wird auf der Insel getuschelt, dass die Location sogar komplett den Besitzer wechseln könnte. Marion Pfaff, die Betreiberin von Krümels Stadl in Peguera und ebenfalls ein bekanntes Gesicht der Auswanderer-Doku, kündigte an, dass sie ein zweites Lokal auf Mallorca eröffnen wolle. Fast zeitgleich erklärte Peggy Jerofke in ihrer Instagram-Story, dass es bald neue Informationen zum Sharky’s geben werde.
„Sharky’s“ bald in der Hand von „Krümel“?
Manche Fans zählten deshalb eins und eins zusammen und kamen zu dem Schluss, dass die Sportsbar in Cala Ratjada das zweite Krümel-Lokal sein könnte. Doch gegenüber dieser Redaktion dementierten beide nun eindeutig das Gerücht. „Das stimmt nicht. Die Bar steht auch im Moment gar nicht zum Verkauf oder zur Übernahme“, stellt Steff Jerkel klar.
Auch Marion Pfaff sagt, dass das Sharky’s für sie gar nicht infrage käme, da es „keine Toplage“ sei. Wo das zweite Lokal jedoch sein wird, wolle sie erst nach der Schlüsselübergabe und der Vertragsunterzeichnung Anfang November verraten. Ein paar kleine Details konnten wir ihr aber dann doch entlocken: „Es wird definitiv ein anderer Name und ein ganz anderes Konzept.“ Zuvor werde erstmal alles abgerissen und neu umgebaut, doch noch warte die Wirtin auf die Baugenehmigung. Sollte jedoch alles nach Plan verlaufen, dann könnte bereits im März/April Neueröffnung gefeiert werden.