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Nach Drogen-Bekenntnis von Band-Kollege – Peter Maffay meldet sich zu Wort

Nachdem Schlagzeuger Bertram Engel über einen angeblichen Drogenkonsum bei der „Tabaluga“-Tour berichtet, schaltet sich nun Peter Maffay ein.

© IMAGO/Horst Galuschka

Das ist Peter Maffay

Peter Maffay ist Vieles: Musiker, Produzent, Komponist, Botschafter, Gitarrist. Und seit 2022 auch Juror in der Jury von The Voice of Germany.

In den vergangenen Tagen machten schockierende Behauptungen rund um Peter Maffay und seine Band die Runde. Schlagzeuger Bertram Engel schreibt in seinem Buch „Mit alten Männern spiel’ ich nicht“, dass während der „Tabaluga“-Tournee angeblich Drogen konsumiert wurden (wir berichteten). Nun meldet sich Peter Maffay selbst zu Wort und bezieht Stellung zu den Zeilen seines Ex-Kollegen.

Peter Maffay schaltet sich öffentlich ein

„Haschisch, Alkohol, Koks und anderes Zeug wurden 24/7 zum Personal-Coach. Und das auf einer Kindertournee!“, schreibt der ehemalige Schlagzeuger in seinem Buch. Zeilen, die nicht nur tausende Fans schockiert haben dürften. Auch Peter Maffay scheint von diesen Behauptungen erschrocken zu sein.

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Auf Instagram richtet er nun das Wort an seine Fans. „In den Medien ist infolge eines Interviews unseres Schlagzeugers Bertram Engel in den vergangenen Tagen der Eindruck entstanden, dass in unserer Band vor 20 Jahren massenhaft Drogen konsumiert worden sind. Ich war von den Schlagzeilen nicht weniger überrascht als ihr. Ich habe in meinem ganzen Leben nie gekokst oder gekifft. Drogen sind für mich ein absolutes No-Go!“, schreibt der 75-Jährige.

„Für Drogen ist bei uns kein Platz“

Weiter heißt es in dem Statement: „In meiner Gegenwart hat niemand aus der Band jemals Drogen genommen. Die Ansage war immer: ‚Drogen? No! Wer erwischt wird, ist raus!‘ Offenbar hat sich Bertram Engel nicht an die Regeln gehalten. Jetzt ist der Eindruck entstanden, es hätte die ganz Band betroffen und sei geradezu exzessiv gewesen. Das kann ich mir nicht vorstellen, denn dann hätte ich irgendwann davon Kenntnis erlangt. Es gilt weiterhin: Für Drogen ist bei uns kein Platz.“

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Eine Sache scheint den Sänger besonders zu treffen. „Was mich sehr traurig macht, ist, dass unser kleiner Tabaluga, der seit Jahren für das soziale Engagement einer großen Gemeinschaft steht, für solche Schlagzeilen herhalten muss“, schreibt er noch.