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„Bares für Rares“: Altes Erbstück sorgt für Schock-Moment! „Macht mir Angst“

Als zwei Schwestern ein Erbstück ihrer Mutter ins ZDF Studio zu Horst Lichter bringen, zittern selbst dem humorvollen Moderator die Knie.

Bares für Rares
© ZDF

Das ist Bares für Rares

Sie ist eine der beliebtesten Nachmittagsshows im deutschen Fernsehen: Die ZDF-Sendung "Bares für Rares".

Fast jeder kennt die ZDF-Kultsendung „Bares für Rares“, in der Menschen aus allen Ecken Deutschlands mit den verschiedensten Schätzen auftauchen. Von alten Schmuckstücken über geliebte Puppen bis hin zu historischen Gemälden – Moderator Horst Lichter und sein Team aus Experten tauchen mit den Gästen tief in die Geschichte der einzigartigen Objekte ein.

Auch wenn Horst Lichter für seine sehr humorvolle Art, besonders auch im Gespräch mit den Verkäufern, bekannt ist, sorgt jetzt ein Erbstück für gruselige Stimmung im „Bares für Rares“-Studio. Eine unheimliche Rarität, die sogar den Moderator erschaudern lässt?

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In der Donnerstags-Folge „Bares für Rares“ (12. September) wühlt ein Gegenstand die Gemüter besonders auf, die selbst bei Horst Lichter für zitternde Knie sorgt. Zwei Schwestern haben einen außergewöhnlichen Schatz im Gepäck: Einen alten Handkurbelspielautomaten, der aus der Erbmasse ihrer Mutter stammt. Die Schwestern, die aus der Nähe von Bonn kommen, erinnern sich noch gut an die besondere Bedeutung, die dieses doch sehr skurrile Stück für ihre Mutter hatte. „Die Puppe stand immer ganz oben auf dem Schrank“, erzählen sie mit einem Lächeln. Der Automat zeigt ein Mädchen, das in einem Kleid an einer Spieluhr kurbelt, während ein kleiner Affe auf der Uhr Platz genommen hat. Sie solle laut der Expertenmeinung ein bettelndes Mädchen darstellen.

Und das war noch nicht alles: Der Experte offenbart noch weitere Details, die die Puppe nicht gerade freundlicher wirken lassen. Dem Affen, der mit echtem Fell versehen war, fehlten bereits Teile seines braunen Pelzes. Der Kopf des Mädchens? Offenbar ersetzt. Ein deutlich größerer Kopf war an die Puppe angebracht worden, was die Figur noch unwirklicher erscheinen lässt, wie auch Moderator Horst Lichter feststellt. „Wir befinden uns hier in der Zeit des Historismus“, erklärte der Experte. Trotz der Veränderungen und Beschädigungen kann die Technik des Automaten glänzen. Der Affe bewegt sich, die Tasse in der Hand der Musikspielerin schwenkt – alles funktioniert tadellos.

Gruselige Verhandlung mit freudigem Ende

Die Schwestern hatten einen klaren Wunschpreis: 350 Euro. Doch der Experte schätzte den Wert des rund um 1870 entstandenen Automaten weit höher ein – auf 1.000 bis 1.300 Euro. Also ab in den „Bares für Rares“-Händlerraum, in dem sich die Puppe noch einmal vor den fünf Händlern beweisen muss. Und auch hier ruft die Musikerin mit ihrem Affen gemischte Gefühle hervor: „Ich möchte gar nicht, dass die mir in die Augen schaut“, gab einer der Händler scherzhaft zu.


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Doch einer lässt sich nicht abschrecken. Am Ende bot „Bares für Rares“ Händler Christian Vechtel 750 Euro und konnte den unheimlichen Automaten mit nach Hause nehmen.