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„Goodbye Deutschland“-Stars über neues Business – „Musst mit allen Wassern gewaschen sein“

Die „Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas erzählen im Interview spannende Details über ihre Business-Idee auf Mallorca.

Caro und Andreas Robens, bekannt aus "Goodbye Deutschland".
© Chaleen Goehrke/ DER WESTEN

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Ende August erscheinen zwei Spezialfolgen von „Goodbye Deutschland“ bei VOX. Zu sehen sind hier die Robens, wie sie bei einer Reise in die USA Ideen für ihre Geschäfte auf Mallorca sammeln. Denn dort betreiben sie bereits seit einigen Jahren ihr Fitnessstudio Iron Gym direkt an der Playa von S’Arenal.

Ihre Gastronomie Iron Diner mussten die beiden schweren Herzens im April 2023 schließen. Doch das hält Caro und Andreas nicht davon hab, weiter fleißig Pläne zu schmieden. Wir haben die beiden Ende August in ihrem Fitnessstudio zum Gespräch getroffen und viel Spannendes erfahren!

„Goodbye Deutschland“-Stars über neues Business auf Mallorca

Ihr wart in den USA auch beim berühmten Muscle Beach in Venice. Stichwort „Open Air Fitnessstudio an der Playa“: Wie steht es derzeit um diese Idee?

Andreas: „Da bin ich immer noch dran. In den USA gehst du hin, beantragst das und kriegst es sofort. Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten! Hier ist das natürlich alles ein bisschen problematisch in Spanien – so auch in Deutschland. Wir sind weiter mit dem Ingenieur bzw. mit dem Architekten am planen, seit März letzten Jahres.“

Caro: „Auch bis du überhaupt anfangen kannst – das dauert!“

Wo habt ihr das geplant – hier vorne direkt an der Playa?

Andreas: „Nach Möglichkeit in Llucmajor. Aber hier gibt es zum Beispiel gerade keinen Architekten. Das ist das Problem.“

Caro: „Es werden hier keine Baugenehmigungen mehr gegeben, schon seit Jahren nicht mehr. Wir sind noch nicht mal anspruchsvoll. Ob in Llucmajor, in Palma oder in S’Arenal.


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Andreas: „Ich habe jetzt einen anderen Plan. Ich würde gerne eine Gastro auf der anderen Seite aufmachen. Wenn das nicht direkt an der Playa ist, dann würde ich sagen, genau gegenüber. Weil der originale „Muscle Beach“ ist ja auch nicht direkt am Strand. Da eine große Gastronomie mieten mit einer großen Terrasse. Der Laden selber kann klein sein und die Terrasse wenigstens 200 bis 300 Quadratmeter, das würde reichen und das würde laufen.“

Sowas gibt es hier auch noch nicht.

Caro: “ Darum geht es ja!“

Andreas: “Wenn du nur 10 Euro nehmen würdest für eine Tageskarte. Das ist nichts – das nehmen wir hier im Iron Gym auch. Geh mal von 100 Leuten am Tag aus und das ist wenig! Hier haben wir einen Durchlauf am Tag von 300 Leuten. 1.000 Euro mal 30. Da bist du bei 30.000 Euro im Monat. Minus schlechte Tage und die Miete – hast du trotzdem noch 10.000 Euro reinen Gewinn nach Steuer. Dafür lohnt sich das schon!“

Die Robens vor ihrem iron Gym in S'Arenal auf Mallorca.
Die „Goodbye Deutschland“-Stars Caro und Andreas Robens vor ihrem Iron Gym in S’Arenal auf Mallorca. Foto: Sarah Fernández/DER WESTEN

Was ist der nächste Schritt?

Andreas: „Der nächster Schritt ist, wir müssen einen Architekten besorgen und wir müssen sehen, dass wir hier eine Gastro kriegen irgendwo.

Caro: „Das Problem ist, die Mietpreise sind so extrem durch die Decke gegangen. Egal ob es Häuser oder Wohnungen sind – es gibt gar nichts mehr! Auch keine Lokale. Wir haben uns mal ein kleines Lokal angeguckt, die wollten dann eine Ablöse von 150.000 Euro. Wir brauchen keine Küche und nichts – wir wollen nur den Raum.“


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Andreas: „Wir hatten ein Lokal, da haben wir nachgefragt und das ist hier dieses mallorquinische Modell. Ich sage: ‚Was willst du dafür haben?‘ Ein leerer Laden, nur ein paar Regale drin. ‚100.000 Euro‘ war die Antwort! Ich sage: ‚Was? Für was denn?‘ Nur damit man den Laden bekommt! Damit verdienen manche hier ihr Geld.“

„Du zahlst und gehst du pleite, kriegst das Geld nicht wieder. Hier musst du mit allen Wassern gewachsen sein. Hier musst ein bisschen abgebrüht sein, damit du ein vernünftiges Geld verdienst. Die meistens kommen hierher und denken, sie würden mal eben das Ding hier rocken. Aber nein! Es gibt einen Spruch seit Jahrzehnten hier: Wenn du eine Million verdienen willst, bring 10 mit.“